etv94er-archiv
  B11-12 Test
 
Mi, 16. Mai 2012: Eimsbütteler TV - HEBC 1. Herren 5:3 (?:?)

Mannschaft: ??

Tore: ??

Sa, 7. Apr 2012: Eimsbütteler TV 1.Herren - ARL 3:3 (1:2, 0:1, 1:0, 1:0)

Spielzeit: 4 x 35 Min.

Tore:
1:0 Arnold Jörgensen, 1:1 Yakub Badilli, 1:2 Simon-Riza Yücel, 1:3 Ömer Solmaz (FE), 2:3 Bünjamin Kilic, 3:3 Jan Novotny 

Mannschaft: Moritz Kessler, Simon-Riza Yücel, Stephan Nienaber, Sebastian Schmitz, Eudel Silva Monteiro, Finn Hanke, Ramin Nurzai, Yakub Badilli, André Koopmann, Ömer Solmaz, Jan Johansen, Konrad Ladendorf, Idrissa Sambou, Ilyas Afsin, Vincent Ermisch, Lucas Therkorn
Mo, 12. Mär 2012: HFV Auswahl U17 - Eimsbütteler TV ARL 6:1 (2:1)

Tore: 0:1 Finn Hanke (10.Min), 1:1, 2:1, 3:1, 4:1, 5:1. 6:1

Es würgten mit: Moritz Kessler, Idrissa Sambou, Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Lucas Therkorn, Ramen Nurzai, Finn Hanke, Ömer Solmaz, Muhamet Hodolli, Jan Johansen, André Koopmann, Eudel Silva Monteiro, Simon-Riza Yücel

Auf der anderen Seite spielten u.a.: Vincent Ermisch, Michele Romario Krüger
Sa, 10. Mär 2012: Eimsbütteler TV
- JFV Ahlerstedt/Ottendorf/Heeslingen 5:3 (1:2)

Teures Testspiel

Während wir im letzten Testspiel gegen die Oberligamannschaft von Niendorf noch recht unglücklich verloren, können dieses Pech heute die sympathischen Gäste aus Ahlerstedt bzw. Ottendorf bzw. Heeslingen für sich reklamieren.

In einem munteren Spiel setzten die Niedersachsen nämlich von Beginn an die stärkeren Akzente. Aus einer sicheren Abwehr konterten sie den ETV bereits in der 1. Halbzeit perfekt aus, einmal über rechts (13. Min., 0:1) und einmal über links (45. Min., 1:2) ließen sie dem ETV zweimal keine Chance und netzten jeweils sehenswert ein. Der zwischenzeitliche Ausgleich war Tadvir Benipal zu verdanken, der einen mustergültigen Querpass von Atanur Aslan zählbar verwerten konnte (38. Min., 1:1).

Auch in der zweiten Halbzeit blieb die Partie offen. Erst konnte Adrian Sousa, wiederum von Atanur Aslan durch die Nahtstelle der gegnerischen Viererkette bedient, das 2:2 (60.Min.) markieren dann schlugen wieder die Gäste zu. Nach Einwurf für den ETV in der Hälfte des Gegners sorgte ein unnötiger Ballverlust und ein erneut schneller Gegenzug für den 2:3-Zwischenstand (64. Min.). Im gesamten Spiel ergaben sich immer wieder Großchancen wie Pfostentreffer, Von-der-Linie-Kratzter und Aus-3-Metern-drüber-Gesemmelte, und zwar auf beiden Seiten.

Den Torerfolg zum erneuten Ausgleich verdankten die Gastgeber jedoch der freundlichen, aber nichtsdestoweniger korrekten Mithilfe des Schiedsrichters, der jederzeit Herr der Lage in diesem fairen Spiel war. Ein Foul an Atanur Aslan, der sich in den Strafraum des Jugendfördervereins durchgetankt hatte, bestrafte der Referee zu Recht mit einem 11-Meter-Pfiff. Den folgenden Strafstoß ließ sich der Gefoulte nicht nehmen und verwandelte selbst zum 3:3 (67. Min.).

Ob's die nachlassende Kraft der Gäste war oder einfach nur Dusel, lässt sich nicht mehr klären, in den letzten 4 Minuten der Partie setzte sich jedenfalls die Hamburger Verbandsliga gegen die Lüneburger Landesliga endgültig durch und stellte den Endstand durch Tore von Nikolaj Martynov (86. Min, Ball selbst vom Gegner erobert) und einen platzierten Distanzschuss von Adrian Sousa (90. Min., Ablage von Nikolaj Martynov) her.

Fazit:Glücklicher Sieg in einem gefühlt unentschiedenen Spiel. Leider verletzten sich Lucky Molder beim Aufwärmen sowie Daniel Opoku und Lancei Doumbia während des Spiels. Dieser Preis für ein ansonsten ansehnliches Spiel war einfach zu hoch. Hoffentlich sind die drei bald wieder fit.

Mannschaft:Robin Geist, Eudel Silva Monteiro, Konrad Ladendorf, Nikolaj Martynov, Lancei Doumbia, Yakup Badilli, Finn Hanke, Ilyas Afsin, Jan Johansen, Atanur Aslan, Tadvir Benipal, Daniel Opoku, Adrian Sousa

Tore:0:1 (13.Min.), 1:1 Tadvir Benipal (38. Min., Vorlage Atanur Aslan), 1:2 (45.Min), 2:2 Adrian Sousa (60. Min., Vorlage Atanur Aslan), 2:3 (64. Min.), 3:3 Atanur Aslan (67.Min., Foulelfmeter an ihm selbst verursacht), 4:3 Nikolaj Martynov (86. Min. Ball vom Gegner erobert), 5:3 Adrian Sousa (90. Min., Ablage Nikolaj Martynov)
Di. 06.03.2012 ETV 1. A – Niendorfer TSV 1. H: 3:4 (1:1)

Großer Sport

Am letzten Dienstagabend hatten wir die Oberligamannschaft vom Niendorfer TSV zu Gast an der Bundesstraße. Die spannendste Frage vor dem Spiel lautete: War der Bachelor mit dabei oder nicht? Nein, er war zur Enttäuschung der zahlreichen Zuschauerinnen nicht dabei. „Rosen-Paule“ weilte zur gleichen Zeit in der 11-Freunde-Bar in Essen, wo er beim „Mobilat-Fantalk“ von Sport1 live zu Gast bei Moderator Frank Buschmann war und mit weiteren Fußballikonen des deutschen Fußballs (Peter Neururer, Ansgar Brinkmann, Heiko Waßer und irgendsoeinem Möchtegern-Comedian) über bereits ausgelutschte Themen des vergangenen Fußballwochenendes schwadronierte. Zum Schluss durfte er dann noch Rosen für die anwesenden Zuschauerinnen verteilen – was für ein Gag! Da hätte die vom „Wortspieler“ im hafo-Forum für unser Spiel vorgeschlagene Rosenübergabe beim Sportlergruß deutlich mehr Stil gehabt.

Ebenfalls nicht anwesend waren leider die bestellten Schiedsrichter. Woran genau es da hakte, ließ sich nicht ermitteln, zum Glück haben wir jedoch in unserem Kader ausgebildete Schiedsrichter. So übernahm Jacob Heinze, der sich nach seiner Kreuzbandzerrung im Aufbautraining befindet, den Job als Spielleiter. Unterstützt wurde er an der Linie von Deniz Seker, ebenfalls im Besitz der Schiri-Lizenz und auf der anderen Seite von Tadvir Benipal und Finn Hanke im Doppelpack (weil ohne Lizenz zum Pfeifen oder Winken). Wir sind somit nicht nur auf dem Platz, sondern sogar auf der Linienrichterposition doppelt besetzt. Was für ein Luxus!

Zu Beginn des Spiels nahm der Gast, wie es sich für einen Oberligisten gehört, das Heft in die Hand und übte gleich mal ordentlich Druck aus. Wir brauchten einige Minuten und das Glück auf unserer Seite, als ein Schuss in der 7. Minute aus 16m nur an die Latte prallte, um uns an das hohe Tempo zu gewöhnen. Nach 10 Minuten hatten wir uns aber gefangen und gestalteten die Partie fortan Minimum auf Augenhöhe, wenn nicht sogar drüber. Defensiv hatten wir die Ordnung nun gefunden und offensiv setzten wir immer wieder Nadelstiche. So in der 12. Minute, als André Koopmann seinem gewiss nicht langsamen Gegenspieler von der Mittellinie auf und davon lief, leider aber beim Versuch, den Torwart auszuspielen, an seinen ausgefahrenen Tentakel scheiterte. Weitere gute Gelegenheiten nach gut 20 Minuten durch Ömer Solmaz mit einem Schuss aus 20m knapp vorbei und Yakub Badilli aus 18m ebenfalls knapp daneben folgten.

Die Gäste waren jetzt nur noch nach Standards gefährlich. So in der 26. Minute, als Robin Geist einen Kopfball nach einer Ecke mit viel Mühe noch aus dem linken unteren Eck kratzen konnte. Kurz danach gingen wir dann verdientermaßen in Führung. Nach einem Lehrbuchangriff, der von Yakub Badilli eingeleitet wurde, sorgte Ömer Solmaz nach Maßflanke von André Koopmann per Direktabnahme aus 7m für das 1:0. Leider hielt die Führung nicht lange an, denn in der 37. Minute kam der Gast zum Ausgleich. Hakan Ucan hatte sich einmal von rechts nach links in unseren 16er gedribbelt und anschließend quer auf Philipp Koberger gelegt, der aus 5m nur noch einzuschieben brauchte. Zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft für den Favoriten, wir hatten das Spiel eigentlich gut im Griff. Kurz vor der Halbzeit musste Konrad Ladendorf dann noch mit einer spektakulären Rettungstat auf der Linie das Unentschieden in die Kabine retten, als er einen wunderschönen Heber von „Kobi“ per Kopf übers Tor, auf die Latte und dann ins Aus lenkte. Aus schmeichelhaft wurde verdient.

Der zweite Durchgang begann mit der nächsten Großchance für unsere Youngster. André Koopmann spielte bei einem weiteren Alleingang diesmal schon den Torwart aus, wurde aber im 16er gerade noch von einem Verteidiger gestoppt. Der abgewehrte Ball landete jedoch bei Yakub Badilli, der aus 12m freie Bahn auf’s fast leere Tor hatte, jedoch genau den zurücklaufenden Verteidiger auf der Linie anschoss. Kurz danach die nächste Gelegenheit durch Ramin Nurzai, der aus 5m jedoch genau auf den Torwart köpfte. Den verdienten Lohn für unsere Angriffsbemühungen gab es in der 53. Minute, als Muhamet Hodolli einen schönen Doppelpass mit André Koopmann aus 12m mit der Pike zur verdienten 2:1 Führung abschloss.

Kurz danach gab es einen Vierfachwechsel auf unserer Seite. An unserem Spiel änderte sich dadurch zunächst nichts. Die nächste Torchance in der 57. Minute hatte erneut Yakub Badilli auf dem Fuß, der nach schneller Passfolge der eingewechselten Lucas Molder und Atanur Aslan frei aus 14m zum Schuss kam, leider aber knapp verzog. Er hätte für seinen überaus engagierten Auftritt so langsam einen Treffer verdient gehabt!

Bis zur 70. Minute ließen wir in der Defensive nichts mehr anbrennen, dann drehte Niendorf innerhalb von nur 7 Minuten das Spiel. Das 2:2 fiel nach einem schnellen Angriff über unsere linke Abwehrseite, einer flachen Hereingabe und einer Direktabnahme aus Nahdistanz. Das 2:3 in der 73. entstand nach einem Ballverlust von Nikolaj Martynov im Mittelfeld, der von Niendorf mit einem Turbo-Konter gnadenlos ausgenutzt wurde. Das 2:4 in der 77. Spielminute nach einer Standardsituation stellte den Spielverlauf dann komplett auf den Kopf. Das hatten unsere Jungs eigentlich nicht verdient. Der überragende Ömer Solmaz mit einem seiner unnachahmlichen Freistöße aus 22m stellte in der 83. Minute dann den Endstand zum 3:4 her.

Fazit: Großer Sport Jungs! Bis zur 70. Minute waren wir gegen einen ambitionierten Oberligisten mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar einen Tick besser. Das sah wirklich klasse aus! Allerdings muss man gegen so einen abgebrühten Gegner 90 Minuten „högschde“ Konzentration und Disziplin durchhalten, sonst wird man gnadenlos bestraft. Auf jeden Fall lässt diese Leistung für die nächsten Punktspiele in der Regionalliga hoffen. So sind noch reichlich Punkte drin!

Aufstellung: Robin Geist  – Eudel Silva Monteiro, Konrad Ladendorf, Vincent Ermisch, Idrissa Sambou – Yakup Badilli, Muhamet Hodolli, Ramin Nurzai, Jan Johansen, Ömer Solmaz, – André Koopmann (eingewechselt Lucas Molder, Atanur Aslan, Simon-Riza Yüzel und Nikolaj Martynov)

Sa, 11. Feb 2012: ETV ARL - SV Rugenbergen 1:4 (0:2)

Ehrenwerte Niederlage

Gegen die Oberligamannschaft vom SV Rugenbergen zeigte sich die A-Regionalligatruppe des ETV über weite Strecken auf Augenhöhe. Dass sich am Ende die Mannen von Trainer Ralf Palapies doch noch deutlich mit 4:1 durchsetzten konnten, war vor allem der körperlichen Überlegenheit der gestandenen Herrenspieler und der vor allem dem Vorsprung an Erfahrung und Cleverness geschuldet. Trotzdem: Chapeau für den beherzten Auftritt der ETV-Youngster.

Tore: 0:1 Macieck Chmielewski  (11. Min.), 0:2 Tibor Nadj (30.Min.), 1:2 Atanur Aslan (66.Min., Vorarbeit Ömer Solmaz), 1:3 Dennis von Bastian (72.Min), 1:4 Kevin Lohrke (79.Min.)

Personal: Robin Geist, Lucas Therkorn, Stephan Nienaber, Konrad Ladendorf, Eudel Silva Monteiro, Lucas Molder, Ramin Nurzai, Simon-Riza Yücel, Ömer Solmaz, Muhamet Hodolli, André Koopmann, Ilyas Afsin, Atanur Aslan, Deniz Seker, Idrissa Sambou, Tadvir Benipal  

Mi, 08.02.2012: Eimsbütteler TV 1. A (RL) – SV West-Eimsbüttel 1. Herren (BZL) 7:2 (2:1)

Ungeschlagen

Auch im vierten Wintertestspiel gegen eine Bezirksliga-Herren-Vertretung blieben wir ungeschlagen. 4:2, 5:2, 5:3 und diesmal gar 7:2 lauteten die Resultate. Alles relativ deutliche Angelegenheiten, die vorher so nicht unbedingt zu erwarten waren. Liegt es nun an der Leistungsschwäche der Herren-Bezirksliga oder an der Leistungsstärke der A-Junioren-Regionalliga. Man weiß es nicht genau. Testspiele sollte man bekanntlich auch nicht überbewerten, so dass wir 10 Tage vor dem ersten Punktspiel gegen den VFB Oldenburg noch nicht wirklich wissen, wo wir stehen. Der Test gegen den Landesligisten aus Wedel am kommenden Samstag, so er denn stattfinden kann, sollte uns alle ein bisschen schlauer werden lassen.

Die erste Halbzeit gegen den Tabellenzwölften der Bezirksliga West gestaltete sich noch recht ausgeglichen. Es gab Chancen auf beiden Seiten, die Tore verteilten sich auch noch recht knapp mit 2:1 Toren für uns. Die Fehlpassquote auf unserer Seite war noch ziemlich hoch und die anvisierten Spielzüge funktionierten auch noch nicht so wirklich. Im zweiten Durchgang wurde es deutlich flüssiger und nach zwei Standardsituationen, die unser Langer in Horst Hrubesch Manier einschädelte, ließen beim Gast die Kräfte mehr und mehr nach. Wir nutzten unsere rund um die Alster erarbeiteten konditionellen Vorteile dann gnadenlos aus und erhöhten letztlich auf Sieben. Der Gegentreffer kurz vor Schluss minderte die im zweiten Durchgang eindeutige Angelegenheit nicht mehr.

Aufstellung:
Robin Geist – Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Vincent Ermisch, Eudel Silva Monteiro – Muhamet Hodolli, Lucas Molder, Ramin Nurzai, Lucas Therkorn – Ömer Solmaz – Tadvir Benipal (eingewechselt Benjamin Adwubi, Jan Johansen, Simon Yüzel)

Torfolge:
1:0: Konrad Ladendorf per Abstauber nach Vorarbeit Ömer Solmaz
1:1: West-Eimsbüttel nach Konter
2:1: Tadvir Benipal vom 11er nach Pass von Muhamet Hodolli
3:1: Kopfballungeheuer Simon „Horst“ Yüzel nach Ecke von Konrad Ladendorf
4:1: Kopfballungeheuer Simon „Horst“ Yüzel nach Ecke von Jan Johansen
5:1: Benjamin Adwubi aus 12m freistehend nach Pass von Konrad Ladendorf
6:1: Benjamin Adwubi aus 10m freistehend nach Pass von Ömer Solmaz
7:1: Ömer Solmaz nach Pass in die Tiefe von Ramin Nurzai
7:2: West-Eimsbüttel per Freistoß aus 20m 

Sa, 4.Feb 2012: Eimsbütteler TV - TSV Auetal 1 5:3 (2:1)

Trainingsspiel

Der TSV Auetal spielt in der Bezirksliga Lüneburg in Niedersachsen.

Aufstellung: Jonas Struckmann, Eudel Silva Monteiro, Konrad Ladendorf, Vincent Ermisch, Simon-Riza Yücel, Lucas Molder, Ramen Nurzai, Ömer Solmaz, Muhamet Hodolli, Jan Johansen, André Koopmann, Idrissa Sambou, Finn Hanke, Lucas Therkorn, Stephan Nienaber, Tadvir Benipal

Tore: 1:0 Ramen Nurzai (11. Min.), 2:0 André Koopmann (14. Min.), 2:1 (31. Min.), 2:2 (51. Min.), 3:2 Muhamet Hodolli (57. Min.), 4:2 Tadvir Benipal (63. Min.), 4:3 Eigentor Konrad Ladendorf (87. Min.), 5:3 Tadvir Benipal (90. Min.) 

So, 22.01.2012: Eimsbütteler TV 1. A (RL) – SV Wilhelmsburg 1. Herren (BZL) 5:2 (2:1)

Dreierpack von Simon Yüzel

Im zweiten Testspiel gegen eine Herren-Bezirksligamannschaft gab es den zweiten Sieg. In der ersten Begegnung bei TUS Hamburg gewannen wir mit 4:2, diesmal legten wir sogar noch ein Tor nach  (und bezwangen den Tabellenelften der Bezirksliga Süd mit 5:2. Erstaunlich an diesem klaren Ergebnis ist die Tatsache, dass wir aufgrund von Verletzungen, Abi-Vorbereitung und Abstellungen für die A-Verbandsliga nur mit 10 Spielern auflaufen konnten. Unser Trainerduo bewertete die personelle Unterzahl jedoch positiv und sah das Ganze als willkommenen Testlauf, falls man im Ernstfall wegen Verletzungen oder Platzverweisen mal in der Minderheit agieren müsste. Die Mannschaft setzte die Vorgaben der Trainer nahezu perfekt um und bekam als Belohnung für den erhöhten läuferischen Aufwand eine Alsterrunde geschenkt. Das haben sie sich auch wirklich verdient, denn bis 10 Minuten vor Schluss konnte man die Unterzahl auf dem Platz nicht wirklich erkennen. Erst als mit Ramin Nurzai ein angeschlagener Spieler vorsichtshalber das Feld verlassen musste, wurden die verbliebenen 9 Spieler mehr und mehr in die Defensive gedrückt. Vorher hatten sie das Spiel deutlich bestimmt und sich reihenweise Torchancen herausgespielt. Der sympathische Gast aus Wilhelmsburg, der sein Schicksal ausgesprochen fair und sportlich hinnahm, war mit dem Endergebnis letztlich noch gut bedient. Aus einer überzeugenden Mannschaftsleistung stach Simon Yüzel, der sich in beachtlicher Frühform befindet, mit seinem Dreierpack noch heraus.

Aufstellung:
Robin Geist – Eudel Silva Monteiro, Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Jan Johansen – Muhamet Hodolli, Lucas Molder, Ramin Nurzai, Simon Yüzel – Ömer Solmaz

Torfolge:
1:0: Muhamet Hodolli – Assist Konrad Ladendorf
2:0: Simon Yüzel – Assist Ömer Solmaz
2:1: SV Wilhelmsburg
3:1: Simon Yüzel – Assist Lucas Molder
4:1: Ramin Nurzai – Assist Muhamet Hodolli
5:1: Simon Yüzel – Assist Ramin Nurzai
5:2: SV Wilhelmsburg 

Sa, 14. Jan 2012: Eimsbütteler TV AVL - Voran Ohe 1.A 7:1 (2:1)

Tore: 1:0 Nikolaj Martynov, 2:0 Ilyas Afsin, 2:1, 3:1 Tadvir Benipal, 4:1 Deniz Seker, 5:1 Nikolaj Martynov, 6:1 Benjamin Adwubi, 7:1 Yakup Badilli 

Sa, 8. Jan 2012: Eimsbütteler TV AVL - TBS Pinneberg 1.A 8:1

keine Infos 

So, 8. Jan 2012: TuS Hamburg 1.Herren - Eimsbütteler TV ARL 2:4 (2:1)

Freiluftsaison 2012 ist eröffnet

In einem munteren Spiel konnte sich die A-Regiomannschaft des ETV vor allem aufgrund einer Leistungssteigerung im 2. Durchgang gegen das Herrenteam vom TuS Hamburg aus der Bezirksliga Ost (11. Tabellenplatz) verdient mit 4:2 durchsetzen.

Trainer Bernhard Schwarz und Christian Kullock gaben heute den drei Neuzugängen Nikolaj Martynov und Ilyas Afsin, die bereits auf einige Einsätze für die A-Verbandsligamannschaft zurückblicken können, sowie Benjamin Adwubi, heute erstmals in den ETV-Farben, die Chance, ihre Qualitäten unter Beweis zu stellen. Mit Pascal Mohr (ebenfalls aus der A-VL)  bekam in der 2. Halbzeit noch ein vierter A-RL-Debütant diese Gelegenheit und alle vier "Neuen" machten ihre Sache ausgezeichnet.

Der ETV ging in der 13. Minute durch ein Tor von Ilyas Afsin nach sehenswertem Zuspiel von Nikolaj Martynov mit 1:0 in Führung. Danach riss jedoch ein wenig der Faden bei den Rot-Weißen. Die 1.Herren des TuS Hamburg, die vom Weltmeistervater/-trainer Bernd Brehme trainiert und Ex-ETVerin Katja Gehrmann gemanagt wird, kam besser ins Spiel und dominierte fortan die Halbzeit. Dies fand seine Entsprechung in zwei Gegentoren (29. und 41. Minute), mit denen die Gastgeber das Ergebnis zum Pausentee drehten.

In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Eimsbütteler dann aber von ihrer besseren Seite und drehten ihrerseits die Partie endgültig zu ihren Gunsten. Die Tore erzielten Ramen Nurzai nach Pass von Ömer Solmaz (2:2, 51. Min.), erneut Ilyas Afsin nach schöner Staffette ausgehend von Lucas Molder über Ramen Nurzai (2:3) und schließlich nach einem schnellen Konter, eingeleitet von Jan Johansen, dessen Pass von Ilyas Afsin uneigennützig auf Ramen Nurzai abgelegt wurde, der sich diese Chance nicht nehmen ließ (2:4).

Unbedingt erwähnenswert war eine spektakuläre Rettungstat von Torwart Pascal Mohr, der gegen seinen alten Verein in der 53. Minute mit einer schönen Flugeinlage mit Übergreifen eine 150-%ige Chance zur 3:2-Führung vereitelte.

Fazit: Guter Auftakt ins Jahr 2012

Aufstellung: Dominik Ebert, Eudel Silva Monteiro, Lucas Therkorn, Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Lucas Molder, Ilyas Afsin, Ömer Solmaz, Benjamin Adwubi, Nikolaj Martynov, Ramen Nurzai, Jan Johansen, Simon-Riza Yücel, Pascal Mohr 

Di, 18.10.2011: Weiß-Blau 63 1.Herren - Eimsbütteler TV 1.A 4:0 (1:0)

Niveaulimbo

Durch einen in jeder Hinsicht (läuferisch, fußballerisch, disziplinarisch, zwischenmenschlich usw.) niveaulosen Auftritt unterlag der ETV - auch in der Höhe völlig verdient - der in allen Belangen besseren Kreisligamannschaft von Weiß-Blau 93 mit 4:0.

Tore: 1:0 (18. Min.), 2:0 (47.Min), 3:0 (65. Min.), 4:0 (80. Min.)

Aufstellung: Moritz Kessler (ab 46. Min. Dominik Ebert), Sebastian Schmitz, Eudel Silva Monteiro, Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber (ab 30. Min. Deniz Seker), Ramin Nurzai, Onur Akcan, Simon-Riza Yücel, Muhamet Hodolli (ab 55. Min. Jan Johansen), Jacob Heinze, Ömer Solmaz 

So, 15.10.2011: Eimsbütteler TV 2.A - FC Türkiye 1.A 3:5 (1:3)

Tore: 0:1 (6.Min.), 0:2 (15. Min.), 1:2 (22.Min, Simon-Riza Yücel, Vorlage Sebastian Schmitz), 1:3 (31.Min.) 1:4 (64. Min.), 2:4 (69. Min. Onur Akcan, Vorlage Tadvir Benipal), 3:4 (80. Min. Sebastian Schmitz, Vorlage Finn Hanke), 3:5 (88. Min.)

Aufstellung: Pascal Mohr, Sebastian Schmitz, Stephan Nienaber, Ramen Nurzai, Shayan Khodemani, Finn Hanke, Lancei Doumbia, Onur Akcan, Ömer Solmaz, Simon-Riza Yücel, Mladen Paravac (46. Min. Tadvir Benipal) 

Sa, 08.10.2011: 1. FC Quickborn 1. A (BZL) - Eimsbütteler TV 1. A (RL): 1:4 (1:1)

Quickborner Sehenswürdigkeit

Wir fahren ja seit Jahren schon immer wieder gerne nach Quickborn! Nachdem wir zu Testzwecken mittlerweile alle Grand- und Rasenplätze in Quickborn durch hatten, war die Einladung zur Eröffnung des neuen Kunstrasens im Ziegenweg natürlich eine überaus willkommene Abwechslung. Und Jan Ketelsen hatte auf seiner Homepagewirklich nicht zuviel versprochen. Der neue Kunstrasen ist wirklich ein Schmuckstück geworden. Er gehört zur neuesten Generation und besticht durch eine noch bessere Dichtigkeit der Halme gegenüber unserem Kunstrasen. Da möchte man glatt noch mal 30 Jahre jünger sein und auf so einem Rasenteppich spielen, statt sich wie früher die Tapete auf den alten, staubigen und harten Grandplätzen abzureißen. Einziges Manko, wenn überhaupt: Der Platz hätte auf jeder Seite ein bis zwei Meter breiter sein können. Man hatte aber die Maße vom Grandplatz übernommen und somit einen eher engen Platz geschaffen. Auf jeden Fall ist die Nachbargemeinde um eine weitere Sehenswürdigkeit (man denke nur an die hypermoderne Sporthalle, die direkt neben dem Kunstrasen steht!) reicher geworden und man kann den Vereinen vom 1. FC Quickbääm und TUS-Holstein Quickborn zu so einer Anlage nur gratulieren. Unseren langjährigen Freunden vom FC wünschen wir natürlich, dass sie ihre ohnehin schon beeindruckende Jugendarbeit in Zukunft noch besser gestalten können.

Zum Spiel: Von einem Dreiklassenunterschied war zunächst nichts zu sehen. Die defensiv taktisch bestens ausgebildeten Quickborner Jungs machten die Räume von Beginn an sehr eng, um dann bei Ballbesitz schnell umzuschalten. Ballbesitz hatten sie zwar nicht soviel, aber wenn es schnell nach vorne ging, deuteten sie ihre Gefährlichkeit in einigen Situationen an. So auch beim Führungstreffer, als wir nach Ballverlust in der Rückwärtsbewegung zu langsam agierten und den gegnerischen Mittelfeldspieler Johannes Steinkamp so lange unbehelligt durch unser Zentrum laufen ließen, bis er aus 22m kurz und trocken zur 1:0 Führung für den Gastgeber abschließen konnte.

Quasi im Gegenzug erzielte Eudel Silva Monteiro nach Vorlage von Jacob Heinze aus 16m halbrechter Position mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck den Ausgleich. Ansonsten lief der Ball zwar hauptsächlich durch unsere Reihen, leider aber eher quer und zurück. Der Zug zum Tor und der schnelle Pass in die Tiefe wollte nicht so recht gelingen. Das lag zum einen sicherlich an der guten Grundordnung der Gastgeber, anderseits aber auch an fehlender Laufbereitschaft auf unserer Seite. So ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Umkleide.

Im zweiten Durchgang erhöhten wir mit dem Anpfiff des sehr guten Schiedsrichtergespanns aus Quickborn die Schlagzahl und brachten die Defensive der Hausherren durch schnelleres Passspiel und häufigeres Spiel über die Außen deutlich mehr ins Laufen, als noch im ersten Durchgang und erhöhten so den Druck. Die Quickborner kamen nunmehr kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus und mit schwindender Kraft ergaben sich immer mehr Lücken im Defensivverbund. Insbesondere die Einwechslung von Onur Acan sorgte für neuen Schwung auf der rechten Außenbahn. Seine Flanke von der Eckfahne war es auch, die Jan Johansen mit einem spektakulären Volleyschuss vom Elfmeterpunkt zum Tor des Tages nutzte. Ömer Solmaz mit seinem obligatorischen Treffer gegen Quickborn per Linksschuss aus 20m und Konrad Ladendorf mit einem Abstauber sorgten letztlich für standesgemäßen 4:1 Sieg. Zwei weitere Treffer von Deniz Seker und Muhamet Hodolli wurden wegen vermeintlicher Abseitsstellung zurückgepfiffen.

Fazit: Es war wieder einmal ein gelungener Ausflug nach Quickborn. Nicht nur auf dem Platz, sondern eben auch neben dem Platz herrscht jedes Mal eine sehr angenehme Atmosphäre. Wir bedanken uns daher für die Einladung zu diesem Eröffnungsspiel, der netten Bewirtung nach dem Spiel (tut uns leid Jungs, euer Trainer muss nachladen), den äußerst amüsanten Anekdoten von JK und wünschen den Gastgebern für die bevorstehende Aufstiegsrunde viel Erfolg.

Für unsere letzten 13 Mohikaner war es eine günstige Gelegenheit, sich für die Regionalligapartie am kommenden Samstag bei der JFV Oststeinbek zu empfehlen. Diese Chance haben leider nicht alle zu 100% wahrgenommen, trotzdem war es eine insgesamt zufrieden stellende Leistung. Erfreulich war außerdem das Debüt von Torwart Pascal Mohr im zweiten Durchgang, der bei seinem ersten Einsatz zwar nicht allzu viel auf die Kiste bekam, aber natürlich eine wichtige Alternative für die bevorstehende lange Saison in der Regio- und Verbandsliga darstellt. Herzlichen Willkommen an der Bundesstraße!

Mehr zum Spiel und Drumherum gibt es wie gewohnt ausführlich auf der Homepagevom 1. FC Quickbääm!

Aufstellung: Dominik Ebert (46. Pascal Mohr ) – Eudel Silva Monteiro, Konrad Ladendorf, Deniz Seker, Idrissa Sambou (65. Jacob Heinze) – Jacob Heinze (46. Onur Acan), Finn Hanke, Lucas Therkorn, Jan Johansen, Muhamet Hodolli - Ömer Solmaz 

Do, 8. Sep 2011: VfL Maschen 1.A - Eimsbütteler TV 2.A 1:3 (1:1)

Fängt der wilde Westen gleich hinter Hamburg an?

Nein! Alles sehr freundlich und nett, gar nicht wild und sehr zivil - gleich bei der Autobahn.

Mit einem engagierten Spiel, kampfbetont und laufintensiv, auf einem großen, bestens präparierten Naturrasenplatz mit charmanter Old-School-Anzeigetafel konnten beide Mannschaften die anwesenden Fans über 90 Minuten gut unterhalten. Der ETV hatte über weite Strecken des Spiels die Ballhohheit, die Maschener setzten aber immer wieder Nadelstiche und am Ende konnten sich die Eimsbütteler bei ihrem Torwart Patrick Hartmann (2.B, Jahrgang 1996) bedanken, der 1. ganz spontan für den kurzfristig erkrankten Dominik Ebert eingesprungen war, und 2., besonders in der zweiten Halbzeit, mit einer Reihe von sensationellen Paraden und 1-gegen-1-Situationen einen Rückstand seiner Mannschaft verhinderte. Chapeau! Erwähnenswert noch, dass mit Berkan Dalgicoglu und Lancei Doumbia zwei neue Spieler einen vielversprechenden  Einstand feierten. 

Tore: 1:0 (28. Min.), 1:1 (32. Min.) André Koopmann,  Vorarbeit Tadvir Benipal, 1:2 Ömer Solmaz (74. Min.) (Vorlage Atanur Aslan), 1:3 (90. Min) Ömer Solmaz, durch Freistoß, an ihm selbst verursacht

Team: Patrick Hartmann, Shayan Khodemani, Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Eudel Silva Monteiro, Finn Hanke, Berkan Dalgicoglu, Ömer Solmaz, Lancei Doumbia, Tadvir Benipal, André Koopmann, Sebastian Schmitz, Lucas Molder, Ramen Nurzai, Atanur Aslan

Am Rande: Zitat Konrad Ladendorf zur souveränen und sympathischen Schiedsrichterleistung: "Endlich mal ein ganz normaler Mensch auf dem Platz!" 

So, 27. Aug 2011: SC Victoria 1.A – Eimsbütteler TV 2.A 2:3 (0:0)

Hoheluftmeisterschaft

Statt wie eigentlich vorgesehen um Landesligapunkte, ging es heute nur um die inoffizielle Hohelluftmeisterschaft der A-Junioren. Durch unser Nachrücken in die A-Verbandsliga (s. NEWS vom 26. August) hat der Verband unsere Meisterschaftsbegegnung mit Victoria abgesetzt. Da beide Mannschaften durch die neueste Entwicklung spielfrei gehabt hätten, verabredeten die beiden Trainer Bernhard Schwarz und Frederic Duteau kurzerhand ein Testspiel. Ein guter Schiri war mit Niklas Speck auch schnell gefunden und so konnte denn munter auf dem neuen Kunstrasen vom SC Victoria am Lokstedter Steindamm getestet werden.

Die erste Halbzeit blieb torlos. Der ETV kontrollierte das Spiel, Victoria stand sehr tief und verteidigte geschickt. Echte Torchancen waren Mangelware, die wenigen die es gab waren auf beiden Seiten gleichmäßig verteilt (je zwei pro Mannschaft).

Die zweite Halbzeit erwies sich schnell als aufregender. Bereits in der 51. Minute traf André Koopmann (oder war es vielleicht doch ein Victorianer mit Eigentor?) mit einem Schuss aus kurzer Distanz zum 0:1. Nur eine Minute später erhöhte Lucky Molder mit sattem Volleyschuss aus 8 Metern zum 0:2 (52. Min.) und alles schien seinen vorbestimmten Gang zu gehen. Victoria nahm allerdings die Aufforderung zum Toreschießen an und traf in der 8. Minute durch einen Bilderbuchkonter ebenfalls mit Volleyabschluss aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer (1:2, 53.Min.)

Damit war das Pulver beider Mannschaften aber ersteinmal wieder verschossen. Wie in der 1. Hälfte kontrollierte der ETV fortan das Geschehen, ohne aber Victoria in echte Bedrängnis bringen zu können. Da s Spiel aus der Abwehr durchs Mittelfeld war zum Teil recht gefällig, der finale Pass blieb aber oft ungenau oder ganz aus, stattdessen wurde oft viel zu kompliziert agiert. Die gut stehenden und geschickt spielenden Victorianer machten es den Eimsbüttelern aber auch wirklich schwer und setzten zudem immer wieder den Rotenweißen mit gefährlichen Nadelstichen zu. So war es nicht wirklich verwunderlich, dass die Gastgeber sogar zum Ausgleich kamen. Beim letzten Anspiel auf den rechten Flügel bestand zwar ein leichter Abseitsverdacht, den der Schiedsrichter aber nicht eindeutig erkennen konnte und - für meinen Geschmack richtig - auf im Zweifel für den Stürmer entschied. Der war durch und das Spiel war wieder ausgeglichen (2:2, 73. Min).

Wenige Minuten später gab es eine zweite umstrittene Abseitsentscheidung, diesmal auf der anderen Seite, wieder wurde richtig für den Stürmer entschieden und diesmal bedankte sich Ramin Nurzai, der einen langen Ball in den Strafraum in aller Ruhe annehmen und unhaltbar Endstand einnetzen konnte (2:3, 78. Min.)

Fazit: Victoria war viel stärker als erwartet und wird mit Sicherheit nach dem 2:9 Betriebsunfall gegen Condor 2. und der knappen 0:1 Auswärtsniederlage gegen Bergstedt 1. nicht viel mit dem Abstieg zu tun haben. Unsere Spieler ließen sich heute von den bisherigen Ergebnissen der Nachbarn ein wenig blenden und unterschätzten die Gelb-Blauen. Letztlich holten sie aber aufgrund der durchweg engagierten Vorstellung verdient den ersten inoffiziellen Titel der Saison und wurden Hoheluftmeister.

Tore: 0:1 (51. Min., André Koopmann), 0:2 (52. Min., Lucas Molder), 1:2 (53. Min.), 2:2 (74. Min.), 2:3 (73. Min., Ramen Nurzai)

Meistermannschaft: Moritz Kessler, Sebastian Schmitz, Eudel Silva Monteiro,  Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Deniz Seker, Lucas Therkorn, Ramen Nurzai, Finn Hanke, Jacob Heinze, Onur Akcan – Dominik Ebert, Lucas Molder, Jan Johansen, Muhamet Hodolli, André Koopmann, Mladen Paravacm 

Sa, 6. August 2011: Eimsbütteler TV 1. A (RL) – Niendorfer TSV 1. A (VL): 5:2 (1:1)

Findungsphase

Nach dem 2:1 Sieg bei Eintracht Norderstedt (B-Regio) ging es im zweiten Testspiel unserer A-Regio gegen den Nachbarn aus Niendorf, die zu den Favoriten in der A-Verbandsliga gehören. Die Trainer Harald Wenzing, Richard Wenzing und Bernhard Schwarz hatten neu gemischt und insgesamt 19 Spieler (acht 93er, zehn 94er, ein 95er) an den Start gebracht. Das bestellte Schiedsrichter-Gespann hielt es leider nicht für nötig zu erscheinen, so dass vor dem Spiel erstmal verzweifelt nach einem Schiedsrichter gefahndet werden musste. Nach intensiven Überredungskünsten erklärte sich schließlich Spielervater Ingo Koopmann bereit, die Verantwortung zu übernehmen. Unterstützt wurde er von unserem neuen A-Landesliga Co-Trainer Christian und seinem ehemaligen Trainerkollegen Jan von Altona 93. Vielen Dank für eure Bereitschaft! Das Trio zeigte eine tadellose Leistung in einem ausgesprochen fairen Spiel.

Eine Woche vor dem Regionalligastart gegen Werder Bremen brauchte unsere neu zusammen gewürfelte Mannschaft verständlicherweise eine geraume Zeit, bis sie zueinander gefunden hatte. Von daher kann man die erste Halbzeit getrost als Findungsphase betrachten, in der noch nicht allzu viel zusammen passte. Erschwerend kamen für die Akteure sicherlich auch noch die tropischen Temperaturen hinzu, die den Autor bereits beim Schreiben ins Schwitzen brachten.

So entwickelte sich in der Anfangsphase ein eher müder Sommerkick. Nennenswerte Torraumszenen waren Mangelware, das Geschehen spielte sich eher zwischen den Strafräumen ab, und das auch noch ohne allzu hohes Tempo. Erst in der 25. Minute gab es die erste aufregende Situation. Ömer Solmaz hatte Arnold Jörgensen mit einem schönen Pass in die Gasse geschickt, dieser scheiterte mit seinem Schuss aus 14m jedoch an der reaktionsschnellen Fußabwehr von Constantin Lustermann im Tor der Gäste.

Besser machte es in der 27. Minute ein Angreifer von Niendorf, als er sich nach einem harmlosen Einwurf in unserer Hälfte ein Herz nahm und das Spielgerät ungestört aus 22m rechts unten im Eck versenkte. Schwer zu halten für unseren Youngster Moritz Kessler, der in der ersten Hälfte unser Tor hütete.

Der zweite gelungene Angriff unserer Elf in der 35. Minute sorgte dann für den Ausgleich. Lucas Molder hatte sich im Mittelfeld durchgetankt und zu Arnold Jörgensen durchgesteckt. Wie beim ersten Versuch einige Minuten zuvor scheiterte er erneut an Constantin Lustermann, beim Abpraller war allerdings Ömer Solmaz zur Stelle und schob aus 8m zum 1:1 ein.

Nach je einer Torchance für unsere Farben durch Umut Demir, der sich nach einem sehenswerten Alleingang kurz vor dem Tor verzettelte und Niendorf, die nach einer abgewehrten Ecke mit einem Nachschuss nur knapp das Tor verfehlten, ging es mit einem gerechten Unentschieden in die Pause.

Der zweite Durchgang begann wesentlich verheißungsvoller. Bereits in der 47. Minute gingen wir nach einem schönen Angriff in Führung. Ein Diagonalball von Ramin Nurzai, ein Querpass von Umut Demir, einmal Fuß hinhalten vom eingewechselten Atanur Aslan und schon stand es 2:1. So schön und vor allem einfach kann Fußball sein!

In der Folgezeit entwickelte sich ein deutlich ansehnlicheres Spiel als im ersten Abschnitt. Niendorf hielt weiterhin dagegen und kam in der 65. Minute zum verdienten Ausgleich. Nach einem langen Pass in die Schnittstelle unserer Viererkette sorgte der gegnerische Stürmer mit einem gefühlvollen Heber aus 20m über den chancenlosen Jonas Struckmann, der in der 2. Halbzeit zwischen den Pfosten stand, für den Ausgleich. Nur 5 Minuten später hätte der Gast sogar in Führung gehen können, aber der Kopfball von Lars Hartmann nach einer Ecke landete nur an der Latte.

Den Führungstreffer nach dem bis dato schönsten Angriff in der 72. Minute über Jan Johansen, Atanur Aslan und Ramin Nurzai mit abschließendem 18m Schuss konnte der starke Constantin Lustermann noch vereiteln, eine Minute später war er dann aber machtlos. Atanur Aslan setzte den kurz zuvor eingewechselten André Koopmann in Szene und der nutzte seine Frische, setzte sich gegen seinen Gegenspieler durch, scheitert zunächst am Gästekeeper, um dann den Abpraller zum 3:2 einzunetzen.

In der 78. Minute gab es die letzte Ausgleichsmöglichkeit für die Niendorfer, aber Jonas Struckmann konnte das Schüsschen des freistehenden Angreifers aus 12m problemlos entschärfen. In den letzten 10 Minuten brachen die Niendorfer, die bis dahin einen starken Eindruck hinterließen, dann kräftemäßig ein. In der 80. Minute verpasste André Koopmann nach einer flachen Hereingabe von Jan Johansen das Gehäuse nur um Zentimeter. Nur eine Minute später traf Lukas Urbanowski nach einem Gewühl im 16er mit einem Schuss aus der Drehung zum 4:2. Jetzt kam das Kombinationsspiel so richtig auf Touren und die Chancen häuften sich. In der 85. Minute sorgte „der Grieche“ André Koopmann, der erst einen Tag zuvor aus dem Urlaub zurückkehrte, mit seinem zweiten Treffer nach herrlichem Diagonalpass von Jan Johansen für die endgültige Entscheidung.

Fazit: Schwach begonnen, stark aufgehört! Nach der anfänglichen Findungsphase wurde das Zusammenspiel im Laufe der Begegnung immer besser und am Ende gab es einen verdienten, wenn auch zu hoch ausgefallenen Sieg gegen den Verbandsligisten aus Niendorf. Den immer wieder gern gesehenen Gästen um Trainer Carlos wünschen wir für die bevorstehende Saison viel Erfolg!

Am nächsten Sonntag kommt zum Regionalligaauftakt mit Werder Bremen natürlich ein ganz anderes Kaliber an die Bundesstraße. Bis dahin gibt es noch viel Arbeit, um gegen den haushohen Favoriten bestehen zu können.

Aufstellung:
1. Halbzeit: Moritz Kessler – Eudel Silva Monteiro, Lukas Urbanowski, Konrad Ladendorf Idrissa Sambou – Ömer Solmaz, Lucas Molder, Ramin Nurzai (28. Stephan Nienaber), Simon-Riza Yücel, Jan Thater (20. Umut Demir) – Arnold Jörgensen

2. Halbzeit: Jonas Struckmann – Marcel Balic (85. Konrad Ladendorf), Stephan Nienaber, Laszlo Steinwärder, Idrissa Sambou – Umut Demir (60. André Koopmann), Lucas Molder (60. Lukas Urbanowski), Ramin Nurzai, Jan Johansen, Ömer Solmaz – Atanur Aslan

Tore:
0:1 (25. Min.), 1:1 (35. Min., Ömer Solmaz, Assist Arnold Jörgensen), 2:1 (47. Min., Atanur Aslan, Assist Umut Demir), 2:2 (65. Min.), 3:2 (73. Min., André Koopmann, Assist Ramin Nurzai), 4:2 ((81. Min., Lukas Urbanowski, ohne Assist), 5:2 (85. Min., André Koopmann, Assist Jan Johansen) 

Sa, 30. Juli 2011: E. Norderstedt B-RL - Eimsbütteler TV A-RL 1:2 (0:1)

Erfolgreiches Warm Up

Aufgrund des morgen stattfindenden DFB-Pokal-Spiels trat der ETV heute überwiegend mit Spielern des 94er-Jahrgangs zum ersten Testspiel seiner A-Regionalliga-Mannschaft beim B-Regio-Team von Eintracht Norderstedt an. Die Mannschaft wurde von den beiden 93ern Achim Herbold und Arnold Jörgensen verstärkt. In der trotz weniger Torchancen guten ersten Halbzeit beider Mannschaften ging der ETV in der 20. Minute durch einen sensationellen Seitfallzieher von Lucas Molder nach butterweicher Flanke von Jan Johansen verdient in Führung.

In der zweiten Halbzeit verlor das Spiel - auch bedingt durch viele Wechsel auf beiden Seiten - seine gute Linie. Nach einem tollen Zusammenspiel zwischen Atanur Aslan und Arnold Jörgensen wurde letzterer regelwidrig im Strafraum der Norderstedter zu Fall gebracht. Konrad Ladendorf verwandelte den fälligen Foulelfmeter im zweiten Versuch unhaltbar zum 0:2 (82. Min.). Der Strafstoß musste wiederholt werden, weil beim ersten Versuch der Torwart die Linie zu früh verlassen hatte.

Der Gastgeber kam nach einer missglückten Abseitsfalle und einem inkonsequenten Abwehrversuch zum aufgrund des Chancenübergewichts in der 2. Halbzeit verdienten 1:2-Anschlusstreffer.

Fazit: Ein gelungener Test. Allen eingesetzten Eimsbütteler Spielern merkte man den unbedingten Willen an, sich für die anstehenden Aufgaben in der A-Regio zu empfehlen.

Aufstellung: Dominik Ebert, Eudel Silva Monteiro, Idrissa Sambou, Konrad Ladendorf, Stephan Nienaber, Lucas Molder, Jan Johansen, Jacob Heinze, Arnold Jörgensen, Ramen Nurzai, Ömer Solmaz - Atanur Aslan, Sebastian Schmitz, Deniz Seker, Lucas Therkorn, Finn Hanke, Achim Herbold

Tore: 0:1 Lucas Molder (20. Min., Vorlage Jan Johansen), 0:2 Konrad Ladendorf (82. Min., FE nach Foul an Arnold Jörgensen), 1:2 (89. Min)
 
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