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Sa, 25. Jun 2011, Sommerturnier TuS Germania Schnelsen
Wie damals in Bern!
Ursprünglich war das Schnelsener Turnier als echtes Mammutturnier geplant. Insgesamt sollten 12 Mannschaften in 2 Gruppen à 6 Teams auf einem Platz die Halbfinalisten ausspielen. Zu diesem Zwecke standen 30 Gruppenspiele à 15 Minuten und für die Endspiele (Semifinale, 3. Platz und Finale) noch einmal 4 Spiele à 20 Minuten auf der Agenda. Summa summarum 530 Minuten = 8 Std. 50 Minuten reine Spielzeit wären notwendig gewesen. Puh!
Mit dem TuS Berne und dem HSV sagten jedoch 2 Mannschaften kurzfristig ab, so dass sich die Spielzeit auf zwar immer noch beachtliche nun aber etwas überschaubarere 380 Minuten = 6 Std. und 20 Minuten reduzierte.
In der Gruppe A tummelten sich neben dem Gastgeber aus Schnelsen der FC Süderelbe und Altona 93 sowie der Bramfelder SV und TBS Pinneberg mit unserem ehemaligen Mitspieler Berkay sowie Onurbruder Emre. Durchsetzen konnten sich in dieser Gruppe der Verbandsligaabsteiger Altona 93 als Gruppenerster und -aufsteiger Bramfeld als Gruppenzweiter, die ein wenig überraschend die Gastgeber aus Schnelsen und den von der Papierform am höchsten eingeschätzten Verbandsliga-Sechsten FC Süderelbe auf die Plätze verweisen konnten. Die Pinneberger reisten mit einem komplett neu zusammengestellen Team als Außenseiter an und zahlten Lehrgeld, was hoffentlich für die Aufstiegssaison 2011/12 gut angelegt ist.
In der Guppe B erwartete uns im ersten Spiel der SC Concordia mit seiner diesjährigen B-Verbandsligamannschaft, die in der kommenden Saison die Marientaler Farben in der B-Regionalliga Nord vertreten wird. Durch die Absage des HSV war unser erstes Gruppenspiel ausgefallen. Cordi hatte sich beim Auftakt-0:0 gegen BU bereits ein wenig warmgespielt. So bestimmten die Concorden das Spiel und wir liefen mehr hinterher als uns lieb war. Glücklicherweise zeigte Moritz gegen seine Interimsmannschaft zweimal seine ganze Klasse und verhinderte so eine Auftaktniederlage. Trainer Bernhard Schwarz, der von seinen Jungs einmal mehr Leistungsbereitschaft, Charakter und Siegeswillen auch bei diesem Freundschaftsturnier forderte, war sichtlich unzufrieden und kündigte für den Fall fortgesetzten Daddelfußballs den kompletten sofortigen Rauswurf der Mannschaft an. Mit Hilfe eines Sichtungstrainings am Anfang der kommenden Woche - im Hamburger Fußballverband sind diese Veranstaltungen zzt. ungeheuer hip - sollte schnell eine schlagkräftige neue Mannschaft zusammen gestellt werden. Alternativ drängte sich noch ein kurzfristig anzuberaumendes Verbesserungstraining am Lärmschutzwall (?) zwischen Spielfeld und Riekbornweg auf - somit waren eindrucksvolle Drohkulissen aufgebaut. 
Im zweiten Spiel gegen die eigentlich immer unentschieden spielenden Landesligaaufsteiger aus Glinde, die dem Vernehmen nach am Abend zuvor mithilfe einer lt. Wikipedia "farblose(n), leicht entzündliche(n) Flüssigkeit mit brennendem Geschmack und charakteristischem, würzigem Geruch" - natürlich stark verdünnt - Zuckerreserven freigesetzt hatten und diese in ihrem ersten Spiel gegen SV N.A. in ein klares 2:0 umwandeln konnten, hieß es für uns also schon hop oder top. Die Glinder hielten - wie immer gegen uns - gut dagegen und es entwickelte sich ein typisches, kämpferisches 0:0-Spiel, das nur aufgrund einer ausgefuchsten Standardsituation (Freistoß Ömer, Tor Jan) während eines kollektiven Sekundenschlafes der Feierbiester (siehe Glinder Mannschafts-Homepage) in der letzten Spielminute noch in einen 1:0-Erfolg für uns verwandelt werden konnte. Sichtungs- und Verbesserungstraining konnten wieder abgesagt werden - die Leistungskurve zeigte ja leicht nach oben.
Gegner Nummer 3 waren die Mannen von Thomas Ohls. BU hatte - wie wir - Cordi einen Punkt abgetrotzt und einen 0:1-Rückstand gegen SV N.A. in ein 2:1 gedreht. Trotz eines überraschend einseitigen Spiels, eigentlich kam BU in den 15 Minuten gegen uns nur zweimal über die Mittellinie, einmal davon jedoch, kurz vor Schluss, mit einem Heber über Moritz und das Tor so gefährlich, dass es fast zum Siegtreffer gereicht hätte, trennten wir uns ein wenig unglücklich 0:0, behielten aber also die Möglichkeit, über unser Weiterkommen selbst zu entscheiden.
Cordi hatte nach den beiden Unentschieden gegen uns und BU seine Spiele gegen SV N.A. mit 1:0 und Glinde mit 2:0 gewonnen und musste jetzt abwarten, ob und, wenn ja, wie hoch wir und BU unser jeweils letztes Gruppenspiel noch gewinnen können. Wir legten mit einem souveränen 4:0 (Tore: 1:0 Michele (Ömer), 2:0 Jan (Ömer), 3:0 Ömer (Gegner), 4:0 Ömer (Michele)) vor und im letzten Spiel der Vorrunde schlug BU Glinde mit 2:0 und verwies somit Cordi auf den undankbaren 3. Vorrundenplatz.
Im ersten Halbfinale setzte sich BU gegen Altona 93 mit 3:2 im Elfmeterschießen (0:0 nach regulärer Spielzeit) durch.
Unser Gegner im 2. Halbfinale hieß Bramfelder SV. Mit einem in jeder Hinsicht bis auf die Chancenverwertung überzeugenden Spiel konnte der ETV mit 1:0 durch Ömer zum Dritten nach Vorlage von Onur ins Finale einziehen.
Im Finale konnten wir bei Fritz-Walter-Wetter (es regnete inzwischen ganz ordentlich) in den ersten 5 Minuten an unsere Vorrundenspiele gegen BU und SV N.A. sowie das Halbfinale gegen Bramfeld anknüpfen und erspielten uns einige Chancen zum Führungstreffer, die wir jedoch ungenutzt ließen. Eigentlich gings für die Blau-Gelben, wenn man den Ausführungen ihres Trainers Glauben schenken wollte, heute um nichts als den Spaß an der Sache, aber seit der Vorrundenfinte von Sepp Herberger 1954 gegen Ungarn trauen wir diesen Aussagen nicht mehr. Und so kam es wie befürchtet: BU bekam das Spiel immer besser in den Griff und übernahm das Zepter. Trotzdem roch bis kurz vor Schluss stark nach 11er-Schießen, als ein Freistoß von BU an Freund und Feind vorbei durch den 16er segelte und schließlich von einem ungedeckten Barmbeker am chancenlosen Moritz vorbei in die Maschen befördert wurde.
Glückwunsch an BU, der Sieg im Finale war verdient.
Fazit: Unser Dank geht an die Organisatoren um Eisbär Michi für die Einladung. Die durch die große Anzahl von Teilnehmern auf nur einem Platz sich etwas hinziehende Veranstaltung gestaltete sich durch das hervorragende Catering (Heinz, ich habe in ganz Schnelsen noch nie eine so gute Geflügelwurst wie deine gegessen  ) und die vielen unterhaltsamen Gespräche am Spielfeldrand mit der Hamburger Jugendfußballprominenz von Quickborn bis Glinde ausgesprochen kurzweilig.
Spieler: Moritz - Sebbi, Patsche, Vincent, Stephan, Lucky, Jan, Opi, Ömer, Konrad, Ata, Michele, Onur
So, 19. Jun 2011, Fair-Play-Cup der SG Stockelsdorf/Ahrensbök
Wie das Wetter so das Spiel!
Der Wettergott meinte es heute nicht gut mit dem Gastgeber, der SG Stockelsdorf/Ahrensbök, und seinen Gästen. Die ergiebigen Regenfälle des Wochenendes sorgten schon im Vorfeld für einen tiefen kraftraubenden Boden und wolkenbruchähnliche Niederschläge während der Partien für insgesamt schwierige Verhältnisse.
Der ETV begann gut mit einem 1:0-Sieg (Torschütze Michele nach Vorbereitung von Eudel) gegen die SG Ratzeburg/Mölln, einem Unentschieden (0:0) gegen den Gastgeber und späteren Turniersieger aus der schleswig-holsteinischen Verbandsliga Süd, die SG Stockelsdorf/Ahrensbök, und einem weiteren Sieg gegen den Lübecker Kreisligisten FC Dornbreite (1:0, Ömer nach Vorarbeit von Opi). Im letzten Gruppenspiel gegen die körperlich eindrucksvollen Spieler des VfL Maschen aus der niedersächsischen U17-Landesliga des Bezirks Lüneburg, hätte ein Sieg zum 1. Platz und ein Unentschieden zum 2. Platz der Vorrunde gereicht und Chancen waren auch ausreichend vorhanden. Dass es am Ende noch zu einer Niederlage und somit zum Verpassen des Halbfinales kam, lag an einem Fehlpass aus der Bedrängnis, der folgenden etwas unpräzisen Grätsche und viel Pech als der berechtigte Strafstoß noch knapp unter Moritz hindurch ins Tor rutschte. Knapp vorbei ist auch daneben.
Unser "Endspiel" um Platz 5 gegen den Meister der schleswig-holsteinischen B-Verbandsliga-Süd, RW Saxonia, endete wiederum 0:0 und musste durch Elfmeterschießen entschieden werden. Konrad glich mit einem unhaltbaren Schuss ins linke untere Eck zum 1:1 aus und Ömer verzichtete auf seinen Anlauf und ermöglichte dem Saxonia-Torwart so, den Elfer zu parieren, so dass, nachdem der 3. von drei Schützen der Schleswig-Holsteiner seinen Elfmeter ebenso humorlos wie seine beiden Mitspieler zuvor in die Maschen gejagt hatte, Michele als dritter Elfmeterschütze der Eimsbütteler gar nicht mehr antreten musste. Platz 6 lautete am Ende das etwas enttäuschende Ergebnis.
Das Turnier gewannen die Gastgeber gegen die nach der Vorrunde favorisierten Maschener vor unseren Verbandsligakonkurrenten SV N.A. und dem Lübecker Kreisligisten SC Buntekuh. Auf den Plätzen 7 - 10 liefen in dieser Reihenfolge die Teams SG Ratzeburg/Mölln, TuS Lübeck, Neumühler SV (aus Mecklenburg-Vorpommern) und schließlich FC Dornbreite ein.
Fazit: Wir bleiben in Bewegung! Herzlichen Dank an die Stockelsdorfer Veranstalter für die Einladung und das gut organisierte Turnier. Für das schlechte Kieler-Woche-Wetter konntet ihr wirklich nichts. Toll, dass die Bürgermeisterin von Stockelsdorf zur Siegerehrung ein paar nette Worte an die Mannschaften richtete. Das würde ich mir von unserem Bürgermeister beim nächsten Turnier des ETV auch mal wünschen.
Spieler für den ETV: Moritz, Jacob, Eudel, Stephan, Sebbi, Konrad, Patsche, Finn, Yannick (aus der 2.B, der heute das erste Mal bei uns mitwirkte und das Team auch beim Gothia-Cup verstärken wird), Michele, Jan, Vincent, Ömer, Taddy
Sa. 11.06.2011, Airport-Cup vom SC Alstertal-Langenhorn
Elfmeterwitz
Der verrückte Elfmeter im Spiel um Platz 5 zwischen Niendorf und GW Harburg war der eigentliche Höhepunkt in einem ansonsten eher niveauarmen Turnier. Dieser Elfer erinnerte stark an den ELFMETERWITZ aus Italien, der zurzeit im Internet kursiert. Nachdem Niendorf-Keeper Lars Henke bereits einen Elfmeter gekonnt parieren konnte, musste Harburg mit dem letzten Schuss unbedingt treffen. Der Schütze setzte das Leder jedoch an die Oberkante der Latte, so dass die Niendorfer jubelten, die Harburger trauerten und Schiedsrichter Thorsten Bresch den Elfervergleich bereits abpfiff. Anschließend setzte der Ball mit starkem Drall jedoch nochmal kurz vor der Linie auf und nahm eine Flugkurve Richtung Tor. Anders als beim Spiel in Italien kullerte der Ball jedoch nicht über die Linie, sondern flog um Haaresbreite über die Latte. Schiri Bresch pustete nochmal tief durch und die Niendorfer durften sich endgültig über den 5. Platz freuen. Das sollte ein kleiner Trost sein für die merkwürdige Auslosung, die den Niendorfern 4 x Grandplatz bescherte, während wir alle unsere Vorrundenspiele auf dem traumhaften Rasen austragen durften. Die F9-Taste hätte da sicherlich helfen können!
Wenn wir so ausführlich über einen Elfer berichten, kann sich der geneigte Leser schon vorstellen, dass das Turnier ansonsten nicht allzu viele Highlights zu bieten hatte. So war es leider auch! Das Salz in der Suppe fehlte, in den Vorrundenspielen über 12 Minuten Spielzeit endeten die meisten Begegnungen mit 0:0. So auch bei uns. Während wir im ersten Spiel gegen Süderelbe noch ansehnlichen Tempofußball mit einigen aussichtsreichen Torchancen zeigten, passten wir uns in den beiden anderen Begegnungen gegen GW Harburg und SC Alstertal-Langenhorn 1. B leider mehr und mehr dem schwachen Niveau an und beendeten beide Partien ebenfalls mit der Toilette.
SCALa hatte ein Spiel mit 1:0 gegen Süderelbe gewonnen und sich mit 5 Punkten den ersten Platz in der Gruppe gesichert. Da Harburg mit ebenfalls drei Nullnummern logischerweise punkt- und torgleich mit uns war, musste das Elfmeterschießen um den Einzug ins Halbfinale entscheiden. Konrad, Lucky, Onur und Ömer verwandelten mehr oder weniger sicher, Ramin's eigentlich unhaltbaren Elfer konnte der gegnerische Torwart mit einer Weltklasseparade entschärfen. Da Elferkiller Dominik aber zwei Elfmeter parieren konnte, schalteten wir den Vorjahressieger aus und zogen ins Halbfinale ein.
Dort ging es gegen die zweite Vertretung von Alstertal-Langenhorn, die in der letzten Saison in der Bezirksliga spielten. Kurz vor Spielbeginn erreichte uns von ETV-Vereinswirt Jürgen Möller die telefonische Information, dass unsere Pokalhelden bei der Auslosung zur ersten DFB-Pokalhauptrunde mit Greuther Fürth nicht den so ersehnten Kracher bekommen hatten. Warum wir die Auslosung im Übrigen nicht live im Vereinshaus sehen durften, weiß wahrscheinlich nur der wichtige Jugendobmann von Alstertal-Langenhorn. Nicht gerade sehr gastfreundlich! Der Greuther Fürth Schock schien unseren Liga-Fans jedenfalls tief in die Glieder gefahren zu sein. Wir brachten nach vorne nichts zählbares zustande und als Konrad seinen ersten Aussetzer in dieser Saison hatte und den Ball kurz vor unserem 16er verdaddelte, kassierten wir den entscheidenden Gegentreffer und verpassten somit das Finale.
Im Spiel um Platz drei ging es dann nochmal gegen die erste Vertretung von SCALa. Dachten die wenigen ETV-Anhänger noch, die Luft sei raus, belehrten uns die Jungs eines Besseren. Plötzlich lief der Ball wieder wie am Schnürchen und wir zogen binnen kurzer Zeit durch André, Onur und Jan uneinholbar mit 3:0 auf und davon. Damit konnten die Gastgeber leider nicht umgehen, denn plötzlich fingen sie an, auf alles zu treten, was nicht rechtzeitig auf die Bäume kam. Leider schritten weder der Schiedsrichter noch die beiden Trainer von Alstertal-Langenhorn ein. Zum Glück haben wir durchweg vernünftige Jungs an Bord, die sich nicht provozieren und die Situation dadurch nicht eskalieren ließen. So blieb bei einem ansonsten ausgesprochen fairen Turnier zum Abschluss leider ein fader Beigeschmack, den ausgerechnet die Gastgeber zu vertreten hatten! Mit dem dritten Platz erspielten wir uns eine Eisbox, einen Ball und ein Küsschen für unseren Capitano!
Das Finale entschied die Bezirksligavertretung der Gastgeber durch einen 1:0 Sieg gegen den Walddörfer SV für sich. Herzlichen Glückwunsch an den Außenseiter!
Fazit: Über den Sinn und Zweck solcher Veranstaltungen für B-Junioren lässt sich trefflich streiten. Sechs Stunden Zeitaufwand bei durchschnittlich 30 Minuten Spielzeit pro Akteur stehen eigentlich in keinem Verhältnis. Für uns war es jedoch wichtig, für den Gothia-Cup im Rhythmus zu bleiben. Die gezeigten Leistungen werden aber nicht ausreichen, um in Göteborg diesmal noch weiter zu kommen als im letzten Jahr. Allerdings ist unsere Mannschaft gerade gegen stärkere Gegner auch gerne mal steigerungsfähig. Am nächsten Wochenende geht es zum Fair Play Cup nach Stockelsdorf/Ahrensbök. Hoffen wir mal, dass unsere Jungs dann der Gothia-Cup Form schon um einiges näher kommen!
Mein persönlicher Dank geht an JK aus Quickborn, der mir diesen sonst eher langweiligen Fußballnachmittag mit reichlich Klatsch und Tratsch im Treppenhaus wesentlich kurzweiliger gestaltete!
Kader: Dominik, Sebbi, Stephan, Konrad, Patschel, Onur, Lucky, Ramin, Jan, Ömer, André, Nikolaj, Taddy, Opi, Eudel, Finn und Neuzugang Momo von der A-Landesliga
Sa 15. Jan 2011
Glinde Cup 2011
Franky Kehr und seine Glinder hatten gerufen und wir waren gerne gekommen. 3 Verbands-, 2 Landes- und 1 bekanntermaßen starker Bezirksligist mit Heimvorteil waren geladen, um vor den östlichen Toren Hamburgs den Glinde Cup 2011 auszuspielen. Leider waren die zwei Textknechte dieser Seite verhindert und mussten somit auf ein – wie mehrfach berichtet wurde - spannendes Turnier in freundschaftlicher Atmosphäre verzichten. Unsere Korrespondenten Anja und Bernhard hatten folgendes über unsere Spiele zu berichten:
Vorwärts Wacker – ETV 1:2
"Zwei Blitztore von Onur innerhalb von 1 ½ Minuten nach Doppelpass mit Jan und hervorragender Vorarbeit von Stephan (rechts an der Bande vorbeigezaubert).“ Gegen Ende ein wenig geschlafen und den Anschlusstreffer kassiert.
JFV HammBorg – ETV 1:1
Nach einigen vergebenen Torchancen konnte Josh nach Vorarbeit von André den Ball ins Tor rutschen. Gegen Ende ein wenig geschlafen und den Ausgleichstreffer kassiert.
ETV – JFV Jung-Elstern 2:2
Die Jung-Elstern heißen jetzt JFV Hamburg-Oststeinbek und lagen bis 15 Sekunden vor Schluss mit 2:1 vorne (unser Tor durch Josh). Gegen Ende sind wir also zur Abwechslung mal aufgewacht und haben bei Unterzahl der Jung-Elstern durch Onur (Vorarbeit Eudel) das 2:2 erzielt.
ETV – SV Nettelnburg-Allermöhe
Die Landesligamannschaft von SV N.A. hatte am Vormittag bereit gegen die 2.B des ETV ein Punktspiel bestritten (2:0 für ETV) und war inzwischen wohl am Ende ihrer Kräfte angelangt. So konnte sich der ETV auch in der Halle heute souverän mit 3:0 durchsetzen. Tore: Onur, Sebbi, Onur.
TSV Glinde - ETV
Das Endspiel war sehr taktisch geprägt. Der ETV kontrollierte das Spiel, kam aber zu keinen klaren Torchancen, weil die Gastgeber klug und diszipliniert verteidigten und wie es in der Fußballwelt einfach kommen muss, kriegt derjenige, der vorne keine Tore schießt am Schluss hinten noch eins rein und so verlor der ETV das Endspiel mit 0:1 und belegte am Ende einen ehrenvollen 3. Platz und gratuliert den Glindern herzlich zum Turniergewinn.
Fazit: Danke für die Einladung an die netten Gastgeber zu diesem rundum gelungenen Turnier.
Für den ETV in der Halle: Dominik, Eudel, Sebbi, Stephan, Onur, Josh, André, Jan
Alle Ergebnisse:
1. Vorwärts Wacker – ETV 1:2
2. Glinde – HammBorg 1:3
3. SV N.A. – Jung-Elstern 2:2
4. Glinde – Vorwärts Wacker 2:1
5. HammBorg – ETV 1:1
6. Vorwärts Wacker – SV N.A. 2:0
7. ETV – Jung-Elstern 2:2
8. SV N. A. – Glinde 0:1
9. HammBorg – Vorwärts Wacker 0:2
10. ETV – SV N.A. 3:0
11. Jung-Elstern - Glinde 1:1
12. SV N.A. - HammBorg 2:3
13. Vorwärts Wacker – Jung-Elstern 2:1
14. Glinde – ETV 1:0
15. HammBorg – Jung-Elstern 0:2
Tabelle:
Sp g u v Tore Diff Pu
1. Glinde 5 3 1 1 6: 5 1 10
2. Vorwärts Wacker 5 3 0 2 8: 5 3 9
3. ETV 5 2 2 1 8: 5 3 8
4. HammBorg 5 2 1 2 7: 8 -1 7
5. Jung-Elstern 5 1 3 1 8: 7 1 6
6. SV N.A. 5 0 1 4 4:11 -7 1
Mo 27. Dez 2010
Hallenturnier bei Eintracht Lokstedt
Zeitgleich mit dem Turnier in Stockelsdorf (s. BERICHT unten) fand ein A-Junioren-Turnier in der Sporthalle Budapester Straße statt, das von Eintracht Lokstedt ausgerichtet wurden. Teilnehmer waren neben dem Gastgeber Eintracht Lokstedt (2 Mannschaften) der HEBC mit einer Mannschaft und ETV mit ebenfalls 2 Mannschaften. ETV A wurde aus Spielern der 2.A (Trainer Mladen und Gerhard), ETV B aus Spielern von uns gebildet, die durch Siyar und Burhan verstärkt wurden. Die Betreuung auch unserer Mannschaft übernahmen Mladen und Gerhard. Dafür herzlichen Dank!
Das Turnier (jeder gegen jeden, Hin- und Rückspiel) endete mit einem überzeugenden Doppelsieg für den ETV.
1. ETV B
2. ETV A
3. HEBC
4. Lokstedt
5. Lokstedt
Die Spiele des ETV:
ETV A - HEBC 3:0 und 1:0
Lokstedt A - ETV B 0:1 und 0:1
Lokstedt A - ETV A 0:5 und 0:1
ETV B - HEBC 3:1 und 1:2
Lokstedt B - ETV A 1:2 und 0:2
ETV A - ETV B 0:3 und 0:2
Lokstedt B - ETV B 0:3 und 0:2
Torschützen für ETV B:
Andre 6x
Taddy 3x
Deniz 3x
Sebbi 2x
Siyar 1x
Zum besten Spieler des Turniers wurde André gewählt, zum besten Torhüter Robin von ETV A.
Die Daten wurden von Deniz übermittelt (Danke schön!)
Spieler ETV B: Moritz, Deniz, Sebbi, Taddy, André, Finn, Benny, Siyar, Burhan
Mo 27. Dez 2010, Hallenturnier bei der SG Stockelsdorf/Ahrensbök
Am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen!
Jeder, der schon mal einen Fußballbericht geschrieben hat, kennt das Überschriften-Problem. Du musst eine Schlagzeile finden, die neugierig macht auf das was folgt und trotzdem wahrheitsgemäß die Ereignisse auf den Punkt bringt. Manchmal, ist die Überschrift auch zuerst da, dann gilt es, einen passenden Bericht dazu zu verfassen, was häufig noch etwas anspruchsvoller ist, weil einem beim Schreiben die eine oder andere Erkenntnis kommt, die die Ereignisse relativiert, das eine Mal schreibt man sich den Frust von der Seele und das andere Mal landet man nach einem euphorischen Höhenflug doch wieder in der Realität. Beim Hallenturnier in Stockelsdorf stand die Überschrift nach drei Spielen fest und sie hieß:
Sang- und klanglos!
Sie hätte auch „Saft- und kraflos!“, „Untergegangen!“ oder „Blamiert!“ lauten können und der Text dazu wäre nicht schwer zu verfassen gewesen. Nach den Spielen Nummer 4 und besonders Nummer 5 war diese Überschrift aber überholt und statt ihrer, muss nun eine neue Schlagzeile her. Also schreibe ich doch erst den Text und überlege mir die Überschrift am Schluss. Schau'n mer mal!
Alles begann mit einem organisatorischen Missverständnis. Bei der Abfahrt aus der Bundesstraße hatten wir plötzlich zwei Autoplätze zu wenig. Glücklicherweise erreichten wir Onur und seinen Vater, die eigentlich direkt zum Turnier fahren wollten just als sie in die Kieler Straße einbogen per Handy (wie haben wir das früher eigentlich gemacht). Die beiden machten einen kleinen Schlenker und nahmen unsere überzähligen Spieler mit. Durch die Verzögerung kamen wir trotz bestens befahrbarer Autobahn erst um 14:15 Uhr in der schönen Großsporthalle mit Tribüne in dem Lübecker Vorort Stockeldorf an. Die Jungs waren aber schnell umgezogen und konnten noch ein kurzes Aufwärmprogramm durchführen.
Zur Eröffnung des Turniers hatten sich die Gastgeber ein besonderes Schmankerl ausgedacht. Die Mannschaften liefen einzeln durch ein von den Mädchen der TLC Cheerleader gebildetes Spalier ein. Auch hier waren wir ein bisschen verspätet (war das unser Motto des heutigen Tages?), die ETV-Spieler mussten sich vom Hallensprecher jedenfalls zweimal bitten lassen. Saßen die Haare noch nicht richtig? Hielt der letzte Blick in den Spiegel noch ein bisschen auf? Wer weiß?
Nach dem Einlauf und der Vorstellung der Mannschaften zeigten die Cheerleading Girls von der TLC dann eine beeindruckende Performance aus Beweglichkeit, Artistik, Körperbeherrschung, Rhythmusgefühl, Teamwork und Begeisterung für ihren Sport, die große Erwartungen in den Auftritt der Fußballer weckte.
Im ersten Spiel des Turniers trafen unsere Jungs gleich auf den Gastgeber, die SG Stockeldorf/Ahrensbök. Die Spielgemeinschaft stellte mit seiner Mannschaft aus der schleswig-holsteinischen Verbandsliga Süd (3.Platz) den klassentiefsten Vertreter dieses Turniers. Gerade der richtige Aufwärmgegner, dachten sich wohl unsere noch leicht hüftsteifen Spieler, und übernahmen schnell die Kontrolle über das Spiel, vergaßen aber das Toreschießen. Das erledigte dann in der 10 Spielminute der Gastgeber leider gleich im Doppelpack. Der Anschlusstreffer durch Onur nach Vorlage von Ramin 38 Sekunden vor dem Abpfiff kam zu spät, um das Spiel noch einmal zu wenden. Der Schock saß tief.
In den folgenden Spielen zeigten sich auch die übrigen Turnierteilnehmer. Holstein Kiel (Regionalliga) gewann souverän gegen den Vertreter aus der mecklenburgischen Verbandsliga, den SC Schwerin mit 3:0, der Regionalligist SV Eichede unterlag Flensburg 08, dem Spitzenteam aus der Schleswig-Holstein-Liga in einem munteren Spiel knapp mit 2:3 und Stockelsdorf/Ahrensbök konnte auch sein zweites Spiel gegen den Schleswig-Holsteinligisten Büchen-Siebeneichener SV mit 4:3 siegreich gestalten.
Unser zweiter Gegner hieß Holstein Kiel. Die Jung-Störche überwintern als Tabellenführer der Regionalliga Nord und hatten heute sichtlich Spaß am Budenzauber in Stockelsdorf und waren als einzige heute so beweglich wie die Mädchen von der TLC. Unsere Jungs, fair wie sie nun einmal sind, wollten auch nicht als Spielverderber auftreten und ließen sich ohne große Gegenwehr mit 5:0 aus der Halle schießen. Trainer Bernhard Schwarz nahm nach dem Spiel eine Teilschuld auf seine Kappe, hatte er doch gegen die spielfreudigen Kieler eine ungewöhnliche defensivere Aufstellung gewählt, die ad hoc von der Mannschaft nicht optimal umgesetzt werden konnte.
Der Turnierauftakt war also gründlich misslungen, nichtsdestotrotz war – außer dem Turniersieg, der konnte, das war jetzt schon klar, nur an Holstein Kiel gehen – alles noch drin.
Das dritte Spiel gegen den bis dahin sieglosen Schweriner SC musste die Wende bringen. Die Schweriner stellten eine Mannschaft, die körperlich allen anderen Teilnehmern deutlich unterlegen war, möglicherweise also teilweise aus Spielern des 95er Jahrgangs bestand. Der ETV war inzwischen jedoch so von der Rolle, dass nichts, wirklich nichts mehr funktionierte. Die besten Einschussmöglichkeiten wurden kläglich vergeben und mit jeder Minute wuchs die Unsicherheit. Als dann zu allem Überfluss die Schweriner mit ihrer ersten Chance ihr erstes Turniertor in der 10. Minute zur 1:0-Führung erzielten, drohte der ETV endgültig zusammen zu brechen. Nach dem Schlusspfiff schlichen unsere Hallenkönige wie die Zombies vom Parkett. Der ETV war somit nach dem dritten Spiel der einzige Verein ohne einen einzigen Punkt auf dem Konto und die nächsten beiden Gegner waren nicht von Pappe.
Flensburg 08 hatte bereits den Regionalligisten SV Eichede mit 3:2 und die überraschend starken Gastgeber mit 2:1 besiegt und schickten sich nun an, den neben der Spur trabenden Eimsbütteler zu verfrühstücken. Aber es kam anders, nach dem Wunder von Bern, dem Tor von Wembley, der Schande von Gijon und der Schmach von Cordoba erlebte die Fußballwelt nun die Wiedergeburt von Stockelsdorf. Der ETV spielte plötzlich ansehnlichen Fußball und schlug die Kicker von der dänischen Grenze hochverdient durch Tore von Ramin (Vorarbeit Mirko) und Mirko (nach Pass von Eudel) mit 2:0. Auf dem Weg aus der Halle konnte man den ungläubigen Kommentar eines Kieler Spielers vernehmen, der sinngemäß sagte: „Was? 2:0 für ETV? Die waren gegen uns doch so schlecht!“
Vielleicht hatte der eine oder andere Spieler von uns diesen Kommentar gehört, im nächsten Spiel gegen den 9. der Regionalliga Nord, den SV Eichede, legten unsere Jungs jedenfalls noch eine Schippe drauf und deklassierten den Turniermitfavoriten, der heute zum Entsetzen ihres Trainers noch desaströser als wir auftrat, durch Tore von Opi (Vorlage Konrad), zweimal Jan (Vorlage jeweils Onur) und Ramin (Vorlage Eudel) klar mit 4:0.
Somit war meine nach dem dritten Spiel bereits in Marmor gemeißelte Überschrift endgültig passé.
Im letzten Spiel gegen den Tabellenletzten der SH-Liga, den Büchen-Siebeneichener SV, passte zum Abschluss vieles wieder nicht zusammen, durch Tore von Ramin (Vorlage Opi) und Onur (Vorlage Ramin) bei einem Gegentor kurz vor Schluss reichte es aber zum dritten Sieg im 6. Spiel und somit zu einem versöhnlichen Ausklang und dem 4.Platz in der Gesamtabrechnung.
Eine Überraschung hielt dann noch die Siegerehrung bereit. Neben den Preisen für das Abschneiden der Mannschaften und für den jeweils besten Spieler und Torhüter des Turniers, wurde kurzerhand noch ein Preis für das fairste Team ausgelobt, der dem Eimsbütteler TV zugesprochen wurde. Der Preis bestand in einem Satz hochwertiger T-Shirts mit dem Aufdruck
Ob unser körperloses Spiel der ersten drei Begegnungen oder das Punktgeschenk an den ansonsten chancenlosen Schweriner SC zur Auszeichnung führte, soll Geheimnis der Jury bleiben. Wir haben uns nach dem verkorksten Start über diesen Preis, den eigentlich keiner gewinnen möchte, weil er nie den Siegern verliehen wird, sehr gefreut.
Fazit: Die Fassungslosigkeit nach den ersten beiden Spielen wich zum Ende des Turniers der Erkenntnis, zwar unter den eigenen Erwartungen geblieben zu sein, im Rahmen der Möglichkeiten aber aus einem Desaster noch ein akzeptables Ergebnis gestaltet zu haben. Die Auftaktniederlage gegen den Gastgeber war vermeidbar, die Stockeldorfer erwiesen sich jedoch im Laufe des Turniers als bärenstarker Ausrichter und belegten am Ende zurecht den zweiten Platz hinter einer perfekt aufspielenden Kieler Zaubertruppe, die heute nichts anbrennen ließ. Nach den beiden Auftaktniederlagen und den zahllosen vergebenen Chancen gegen Schwerin füllten sich die Köpfe und Beine der ETVer mit Blei und deshalb dürfen die folgenden Siege gegen starke Flensburger, und Eicheder, die heute mit ähnlichen Problemen wie wir zu kämpfen hatten, nicht gering geschätzt werden. Der Abschlusssieg gegen Büchen-Siebeneichen war zwar nicht gerade überzeugend, musste unter den gegebenen Umständen aber erst einmal eingebracht werden.
Die Überschrift könnte heute also ganz mythologisch „Wie Phönix aus der Asche“ lauten, zum echten Höhenflug reichte es mit den in den ersten drei Begegnungen heftig gestutzten Federn aber nicht mehr. Oder wir reimen ein wenig flapsig: „Erst totale Panne, dann volle Kanne rauf auf die Tanne“, Weihnachten ist aber schon vorbei. Bleibt noch die Münchhausenvariante „Am eigenen Schopf aus dem Sumpf gezogen!“. Das passt doch!
Unser Dank geht an die Ausrichter für die Einladung zu diesem toll organisierten Turnier, an dessen Ende sogar die Bürgermeisterin von Stockelsdorf allen Mannschaften für ihr Erscheinen dankte und einen guten Heimweg wünschte. Letzteres hat bei uns gewirkt.
Für den ETV in der Halle: Dominik, Eudel, Konrad, Ramin, Jan, Mirko, Onur, Opi
Alle Ergebnisse:
1 SG Stockelsdorf/Ahrensbök - Eimsbütteler TV 2:1
2 Schweriner SC - Holstein Kiel 0:3
3 SV Eichede - Flensburg 08 2:3
4 Büchen-Siebeneichener SV - SG Stockelsdorf/Ahrensbök 3:4
5 Eimsbütteler TV - Holstein Kiel 0:5
6 Schweriner SC -SV Eichede 0:1
7 SG Stockelsdorf/Ahrensbök Flensburg 08 1:2
8 Holstein Kiel - Büchen-Siebeneichener SV 4:1
9 Eimsbütteler TV - Schweriner SC 0:1
10 SV Eichede - SG Stockelsdorf/Ahrensbök 1:2
11 Büchen-Siebeneichener SV - Schweriner SC 3:2
12 Flensburg 08 - Eimsbütteler TV 0:2
13 SG Stockelsdorf/Ahrensbök - Holstein Kiel 1:5
14 Flensburg 08 - Büchen-Siebeneichener SV 3:0
15 Eimsbütteler TV - SV Eichede 4:0
16 Schweriner SC - SG Stockelsdorf/Ahrensbök 0:7
17 Holstein Kiel - Flensburg 08 3:0
18 SV Eichede - Büchen-Siebeneichener SV 4:0
19 Flensburg 08 - Schweriner SC 5:0
20 Büchen-Siebeneichener SV - Eimsbütteler TV 1:2
21 Holstein Kiel - SV Eichede 4:0
Abschlusstabelle:
Sp g u v Tore Diff Punkte
1. Holstein Kiel 6 6 0 0 24: 2 22 18
2. SG Stockelsdorf/Ahrensb. 6 4 0 2 17:12 5 12
3. Flensburg 08 6 4 0 2 13: 8 5 12
4. Eimsbütteler TV 6 3 0 3 9: 9 0 9
5. SV Eichede 6 2 0 4 8:13 -5 6
6. Büchen-Siebeneich. SV 6 1 0 5 8:19 -11 3
7. Schweriner SC 6 1 0 5 3:19 -16 3
So 26. Dez 2010, Hallenturnier bei Türk Birlikspor Pinneberg
Souveräner Durchmarsch zum Cup-Sieg
Am 2. Weihnachtsfeiertag folgten 8 Mannschaften der Einladung von Türk Birlikspor Pinneberg in die schöne Jupp-Becker-Halle in Pinneberg, um den U17-Cup auszutragen. Mit zwei Mannschaften der Gastgeber waren somit 10 Mannschaften am Start, die in zwei 5er-Gruppen aufgeteilt wurden. In Gruppe A konkurrierten der TSV Uetersen, die Sportfreunde Pinneberg, der Hamburger SV, der SSV Rantzau und Team A der Gastgeber von TBS Pinneberg. Wir hatten es in Gruppe B mit dem FC Türkiye, dem TSV Sparrieshoop, dem TSV Niendorf und Team B der TBS Pinneberg zu tun. Damit waren wir mit unserer Verbandsligazugehörigkeit der „Klassenprimus“ in diesem Turnier.
Diese Favoritenstellung konnten wir in der Gruppenphase auch eindeutig untermauern. Im ersten Spiel bezwangen wir nach Treffern von 2x Ramin und Jan unseren nächsten Pokalgegner Türkiye mit 3:0. Mit dem gleichen Ergebnis und den gleichen Torschützen erledigten wir auch die zweite Aufgabe gegen den Landesligisten aus Niendorf. Aller guten Dinge sind drei dachten sich die Jungs im dritten Spiel gegen Team B der TBS Pinneberg und machten den 3:0 Hattrick perfekt. Torschützen waren diesmal Ata, Ramin und Onur. Im letzten Gruppenspiel sollte sogar noch eine Steigerung folgen und Sparrieshoop wurde mit einem 5:0 vom Hallenparkett gefegt. Somit hatten wir die Gruppenphase mit beeindruckenden 12 Punkten und 14:0 Toren beendet.
In der anderen Gruppe hatten sich Team A der TBS Pinneberg als Sieger und der HSV als Gruppenzweiter durchgesetzt. Somit hatten wir es im Halbfinale mit der Bezirksligavertretung vom HSV zu tun. Ein besonderes Spiel natürlich für Onur! Am Anfang der Saison wollte er von eben dieser Mannschaft zu uns wechseln, wurde aber monatelang hingehalten, bis endlich die Freigabe erteilt wurde. Entsprechend motiviert ging Onur ins Spiel und sorgte nach kurzer Abtastphase zu Beginn mit einem Doppelschlag für die frühe Vorentscheidung. Den dritten Treffer von Jan legte er dann auch noch mustergültig auf und wurde somit zum „Man of the match“. Man sieht sich halt immer zweimal im Leben!
Im anderen Halbfinale setzte sich der Gastgeber mit seinem Team A im 7-Meterschießen gegen den FC Türkiye durch. Somit kam es im Finale zu einem Wiedersehen mit unserem ehemaligen Spieler Berkay, der inzwischen für die TBS auf Torejagd geht. Auch für Onur sollte es erneut ein besonderes Spiel werden, ging es doch diesmal gegen seinen Bruder Emre, der beim Gastgeber in der Abwehr spielt. Auch hier war noch eine Rechnung offen aus einer früheren Begegnung zwischen Pinneberg und dem HSV, als sein Bruder ihm den Ball mal durch die Hosenträger spielte. Eine Revanche hinsichtlich des Tunnels sollte Onur in diesem Spiel zwar nicht gelingen, dafür konnte er nach einem verdienten 2:0 für unsere Farben jedoch als Turniersieger vom Platz gehen. Für diesen Erfolg sorgten Jan nach schöner Vorarbeit von Lucky und Ata nach Zuspiel von Eudel. In der Schlussphase ließ die Konzentration ein wenig nach, so dass Dominik sich noch zweimal auszeichnen konnte und das Turnier letztlich ohne ein einziges Gegentor beenden konnte. Auch ein Rekord!
Fazit: Nach dem eher enttäuschenden Ergebnis beim Hallenturnier in Elmshorn wurden unsere Jungs heute ihrer Favoritenstellung gerecht und sorgten mit einer überzeugenden Vorstellung für den ersten Cup-Gewinn in dieser Hallensaison. So kann es morgen gerne weitergehen, wenn es bei der SG Stockelsdorf/Ahrensbök und bei Eintracht Lokstedt gleich zweimal wieder unter’s Dach geht! Besonders zu erwähnen ist noch, dass Ata von den Trainern zum besten Spieler gewählt wurde und dafür einen kleinen Zusatz-Pokal erhielt. Herzlichen Glückwunsch Ata!!!
Wir danken den Gastgebern für die Einladung zu diesem super organisierten Hallenevent mit einem überragenden Catering. Diesmal sorgten vor allem die türkischen Spezialitäten für einen Gaumenhochgenuss!
Den Cup für ETV gewannen:
Dominik, Lucky, Ramin, Jan, Onur, Ata und Eudel
19.12.2010 Hallenturnier von Holsatia Elmshorn
Religion: Teilgenommen
So lautete früher die Standardformulierung in Zeugnissen für das Schulfach Religion. Und genauso fühlten wir uns beim gestrigen Hallenturnier von Holsatia Elmshorn. Wir waren zwar dabei, aber nicht so wirklich mittendrin. Und daran waren wir selbst Schuld!!!
Nach einem starken Beginn mit einem ungefährdeten 2:0 Sieg gegen den späteren Dritten BU durch Tore von Josh und Konrad ließen wir leider umso stärker nach. Im zweiten Spiel setzte es daher eine 0:1 Niederlage gegen Holsatia (rot), die in der gesamten Vorrunde nicht einen Treffer zustande brachten. In der dritten Begegnung brachte uns Ömer mit einer gelungenen „Joga-Bonita-Einlage“ mit 1:0 in Führung, die wir jedoch 30 Sekunden vor Schluss (in Ballbesitz!!!) leichtfertig wieder hergaben und Niendorf den Ausgleich schenkten. Im letzten Spiel gegen die Blau-Weißen aus Schenefeld hätte uns trotzdem ein Sieg gereicht, um noch ins Halbfinale einzuziehen. Aber auch hier waren wir wieder in Geberlaune und gestatteten dem Gegner ohne große Gegenwehr die Führung, die zwar noch von Jan ausgeglichen werden konnte, aber trotz zahlreicher Torchancen auf unserer Seite nicht mehr zum Siegtreffer reichen sollte. Blau-Weiß hatte bis dato übrigens auch noch kein Tor erzielt.
So mussten wir uns hinter Niendorf und BU mit dem dritten Gruppenplatz zufrieden geben und setzten unsere Sieglosserie auch im Spiel um Platz 5 fort, indem wir Alstertal-Langenhorn trotz deutlicher Überlegenheit mit einem 1:0 den Vortritt bei der Siegerehrung ließen.
Fazit: „Ja ist denn heut scho Weihnachten“ fragte vor etlichen Jahren bereits Franz Beckenbauer in einem Werbeslogan für ein E-Plus Handy. Genau die gleiche Frage stellte sich gestern auch Bernhard, der ob der zahlreich verteilten Geschenke am Rande der Verzweiflung stand. Man kann nicht mal behaupten, dass die Jungs nicht wollten oder gar schlecht spielten, sie bestraften sich aber mit ihren kurzzeitigen Aussetzern vorne wie hinten selbst und brachten sich damit um eine durchaus mögliche Belohnung.
Im Finale standen sich dann Außenseiter Uetersen und Favorit Holstein Kiel gegenüber. Der Regionalligist, der sich im Verlaufe des Turniers stetig steigern konnte, behielt mit einem deutlichen 4:0 die Oberhand und durfte sich neben dem Siegerpokal auch über eine Trainingsleiter „freuen“. Den dritten Platz sicherte sich BU nach einem 2:1 gegen Niendorf. Scala, wir, Holsatia (rot), Tura Meldorf, Holsatia (blau) und Bw96 belegten die weiteren Plätze.
Wir bedanken uns bei Olli und seinem Holsaten-Team für ein gelungenes Turnier, bei dem die ausgesprochen faire und freundschaftliche Atmosphäre und die sensationellen Salate vom Catering hervorzuheben sind!
Sa 16.10.2010
Futsal Vorrunde Hamburger Futsalmeisterschaft
Ergebnisse
ETV - Süderelbe 1:1
SCALa - BW 96 1:4
FC Quickborn - ETV 4:0
Süderelbe - SCALa 1:2
BW 96 - Quickborn 1:1
ETV - SCALa 2:3
Süderelbe - BW 96 2:3
SCAL - Quickborn 2:5
BW 96 - ETV 4:2
Quickborn - Süderelbe 3:2 [Quelle www.fcquickborn.de]
Tabelle
Pl Mannschaft Sp g u v Tore Diff Pu
1. Quickborn 4 3 1 0 13: 5 8 10
2. BW 96 4 3 1 0 12: 6 6 10
3. SCALa 4 2 0 2 8:12 -4 6
4. Süderelbe 4 0 1 3 6: 9 -3 1
5. ETV 4 0 1 3 5:12 -7 1
Kader: Dominik, Ramin, Omid, Finn, Jan, Shayan, Stephan, Mladen
Ausführlichere Informationen zum Turnierverlauf gibt es auf www.fcquickborn.de.
Sa 14.08.2010
Saisoneröffnung Jugendfußball im Schanzenpark
Vorrunde
ETV - SV Lurup 0:0
Altona 93 - ETV 1:0
ETV - VfL Lohbrügge 2:1 (Lucky, Ramin)
Holsatia im EMTV - ETV 0:1 (Jan)
Halbfinale
SC Concordia - ETV 1:0
Spiel um Platz 3
ETV - SV N.A. 4:3 n.9er (0:0)
9-Meter-Schießen
0:1 (SV N.A.)
1:1 (Konrad)
1:2 (SV N.A.)
2:2 (Lucky)
Moritz hält
Ramin verschießt
2:3 (SV N.A.)
3:3 (Deniz)
SV N.A. schießt vorbei
4:3 (Stephan)
Fazit: Das Minimalziel (Podest) wurde etwas glücklich erreicht. Im letzten Gruppenspiel kam der Schiri zur Hilfe, indem er den korrekten Einsatz eines Holsaten gegen Torwart Moritz abpfiff. Das sichere Tor hätte zum vorzeitigen Ausscheiden des ETV geführt. Das Niveau des Turniers war eher schwach, was aber wahrscheinlich auf die noch nicht abgeschlossene Vorbereitung der meisten Teams und das ungewohnte 7er-Feld zurückzuführen ist.
Im Einsatz: Moritz, Stephan, Konrad, Finn, Lucky, Ramin, Joshua, Eudel, Taddy, Deniz, Jan, Omid, Opi
Alle Spiele, alle Ergebnisse
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) und die vielen unterhaltsamen Gespräche am Spielfeldrand mit der Hamburger Jugendfußballprominenz von Quickborn bis Glinde ausgesprochen kurzweilig.