etv94er-archiv
  B09 JC13
 
SuS Waldenau 1. C - ETV 2:1 (1:0)

Ohne Biss

In unserem letzten C-Bezirksligaspiel der Saison setzte es heute nicht unverdient aber unglücklich eine 1:2 Niederlage gegen eine überwiegend aus 95ern bestehende Mannschaft vom SuS Waldenau. Leider musste das Spiel auf staubigem Grand stattfinden, da der schöne Rasenplatz bereits Sommerpause macht. 

Das Spiel sah über weite Strecken einen feldüberlegenen ETV, der sich jedoch kaum Torchancen herausspielen konnte.
Stattdessen sorgte ein Bogenlampenschuss aus 20 Metern über den etwas zu weit vor dem Gehäuse stehenden Dominik im Tor kurz vor der Halbzeitpause für das überraschende 1:0 (32. Min.) für Waldenau.

Nach der Pause wurde das ETV-Spiel nicht wirklich besser. Jedoch brachte ein endlich einmal gelungener Angriff den Ausgleichstreffer in der  53. Minute durch Shayan nach Flanke von Deniz.

Als alle sich schon mit einem Unentschieden abgefunden hatten, übersah der Waldenauer Trainer, der für den nicht erschienenen Schiri eingesprungen war und seine Sache sehr gut gemacht hat, eine Abseitsposition, aus der heraus in der 69. Minute das 2:1 für Waldenau fiel.

Fazit: Drei Punkte waren zu vergeben: Zwei Punkte wurden völlig verdient, ein Punkt sehr unglücklich verloren. Das Beste an diesem Spiel war der nette Plausch mit den netten Waldenauer Eltern am Spielfeldrand.

Eimsbütteler TV - SC Egenbüttel 1:0 (1:0)

Ausgeglichene Partie

In einem jederzeit fairen Kick um die …büttel-Meisterschaft besiegte Eims…- Egen…, in einem ausgeglichenen Spiel mit 1:0. Den goldenen Treffer erzielte Mladen in der 28. Spielminute nach einem missglückten Torwartabschlag der Gäste.

ETV BZL – SV N. A.: 4:1 (3:0)
 
Glatter Gang
 
Das Punktspiel gegen die Gäste aus Nettelnburg endete mit einem deutlichen 4:1 Erfolg. Besonders in der ersten Halbzeit gingen die Jungs konzentriert und zielstrebig zu Werke und konnten bereits zur Pause einen klaren 3:0 Vorsprung durch 2 x Taddy und 1 x Mladen herausschießen. Im zweiten Durchgang gingen sie mit den vielen Chancen zu nachlässig um, so dass es nur noch zu einem Treffer durch Eudel langte. Kurz vor Schluss erzielte SVNA dann noch den verdienten Anschlusstreffer, da sie sich in einem überaus fairen Spiel nie hängen ließen.

Düneberger SV 3. C - ETV 7.C: 2:5 (0:1)

Indische Party

Auch wenn das Ergebnis klare Verhältnisse vorgaukelt: Das Spiel war über weite Strecken ausgeglichen, spielerisch konnten die Düneberger auf dem mit tollem Kunstrasenplatz am Silberberg lange eher überzeugen als die Eimsbütteler. Der ETV ging zwar in der ersten Halbzeit durch einen Fernschuss von Nikolaj nach Vorarbeit von Patsche mit 0:1 in Führung (12, Min), mit zwei Querlattentreffern in der 20. (nach Freistoß) und 27. Minute klopften die Hausherren aber schon im ersten Durchgang kräftig am Gehäuse des ETV an.

Gleich nach der Halbzeitpause hatte die Heimmannschaft ihre beste Phase und erzielten mit einem feinen Konter in der 40. Minuten den 1:1 Ausgleichstreffer und nur zwei Minuten später die 2:1 Führung (42. Min) durch Elfmeter nach Foulspiel von Dominik an dem allein vor ihm auftauchenden Stürmer. 

Der überraschende aber nicht unverdiente Rückstand weckte nun die ETV-Mannschaft; sie begann, ihre körperliche Überlegenheit in die Waagschale zu werfen und fand nun auch besser ins Spiel. Die Wende wurde jedoch durch ein fulminantes Missgeschick  eingeleitet. Konrad hatte sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie vorgearbeitet und den genauen Pass in den Rücken der Düneberger Abwehr gespielt. Taddy musste nur noch einschieben, schlug jedoch ein solch großes Luftloch, dass er wohl am liebsten selbst darin verschwunden wäre.

Gut, dass er auf dem Platz blieb!

Das Adrenalin, das in ihm durch diese misslungene Aktion frei gesetzt wurden, nutzte er jedenfalls positiv, ließ sich von seinem Missgeschick nicht lähmen und brachte innerhalb von 16 Minuten die Entscheidung zugunsten der Eimsbütteler. In der 50. (Vorarbeit Nikolaj), 59. (Vorarbeit Konrad) und 66. Minute (Vorarbeit Nikolaj) erzielte Tadfreezy mit einer indischen Torparty einen lupenreinen Hattrick und sorgte in bester Bollywood-Manier für ein Happy End. Die Gegenwehr der fast komplett dem jüngeren Jahrgang angehörenden 3. C des Düneberger SV war nun endgültig gebrochen. Den Schlusspunkt zum 2:5 setzte Patrick nach Vorarbeit von Berkay in der 67. Minute.

Fazit: Die spielerisch starken Düneberger waren von ihrem netten Trainer gut eingestellt und machten dem ETV das Leben lange Zeit sehr schwer. Erst Mitte der 2. Halbzeit mussten die jungen Gastgeber sich der körperlichen Überlegenheit ihrer älteren Gäste geschlagen geben.

SV Meiendorf – ETV BZL: 0:2 (0:0)

Geschlossene Mannschaftsleistung

Nach einer 10-minütigen Abtastphase zu Beginn des Spiels übernahmen wir anschließend die Spielkontrolle und zeigten teilweise schönes Aufbau- und Direktspiel von hinten bis in den 16er von Meiendorf mit jeweiligen Abschlüssen (nach Vorlagen von Eudel) von Berkay, Finn Hanke und 2 x Taddy. Bei Berkay und Taddy war der Keeper von Meiendorf bereits ausgespielt, aber die Abwehrspieler konnten noch auf der Linie retten (15./20./25. Min.). Eine weitere Chance hatte Finn, dessen Schuss jedoch links oben vorbei ging. Ein Tor von Eudel (35. Min.) nach einer Kombination über rechts wurde wegen angeblichen Foul vom Schiri nicht gegeben. So blieb es beim 0:0 zur Halbzeit.

In der 2. Halbzeit spielten wir nur noch auf ein Tor und der Ball lief sehr gut durch die eigenen Reihen. Belohnt wurde dies mit Toren durch Seiji nach Vorarbeit von Taddy zum 1:0 und Benny nach einem Alleingang über die halbrechte Bahn zum 2:0 Endstand. Der gefühlte Ballbesitz für ETV lag in der 2. Halbzeit bei 75%, man hatte teilweise das Gefühl, dass Meiendorf über mehrere Minuten gar nicht mehr an den Ball kam.

Fazit: Nach Anfangsschwierigkeiten ins Spiel zu finden wurde immer besser und sicherer kombiniert. Die Chancen wurden im 5-Minuten-Takt herausgespielt, was dem Trainer sehr gut gefallen hat! Lediglich die Torausbeute war zu gering, es wurden einfach zu viele Torchancen vergeben. Beeindruckend war jedoch, wie wir das Spiel jederzeit dominiert haben. Man hatte nie das Gefühl, dass wir das Spiel verlieren oder Remis spielen könnten. Insgesamt war es eine sehr gute geschlossene spielerische Mannschaftsleistung.

ETV 7. C - TSV Sparrieshoop 1. C 9:1 (4:1)

Sommerfußball auf neuem Kunstrasen

Bei sommerlichen Temperaturen, durften wir endlich unter Wettbewerbsbedingungen den neuen Kunstrasenbelag auf dem Sparbierplatz testen. Gegner war der TSV Sparrieshoop aus dem äußersten Westen des Hamburger Verbandsgebiets. In einem von der ersten bis zur letzten Minute fast foulfrei geführten Spiel setzten sich die körperlich deutlich bevorteilten Platzherren gegen eine gemischte Mannschaft aus 95ern, 96ern und sogar einem 97er erwartungsgemäß deutlich durch. Berkay und Seiji mit je zwei Toren und einer Vorlage und Taddy mit Doppelpack trugen maßgeblich zum hohen Ergebnis bei.

Fazit: Macht schon Spaß auf dem neuen Belag.

ETV 7. C - TSV Gülzow 1. C 1:0

Abschied vom Sportplatzring?

Bei herrlichstem Fußballwetter empfing der ETV in der C-Bezirksliga JC 13 den TSV Gülzow aus dem Kreis Herzogtum Lauenburg auf dem Grantplatz am Sportplatzring. Da leider erstmals seit sehr langer Zeit kein offizieller Schiedsrichter erschien, einigten sich die beiden Mannschaften darauf, dass Dominik, der seit einem dreiviertel Jahr den Schirischein hat, die Partie unparteiisch leitet. Eins gleich vorweg: er machte seine Sache richtig gut und blieb besonnen, obwohl einige der Gäste bei fast jedem vom ETV gewonnenen Laufduell und Zweikampf ein Foul witterten und dies immer wieder vorwurfsvoll in Richtung Schiri kundtaten, auch wenn sie selbst 50 Meter weit vom Geschen entfernt standen. Und dabei wäre das heute gar nicht nötig gewesen.  Die Begegnung war nämlich durchweg fair.

Das Spiel ist schnell erzählt. Der ETV hatte 60 bis 70 % Spielanteile, verstand es aber lange nicht, aus dieser spielerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen und Chancen zu erzwingen. Schade, dass eine gefährlich von Patsche herein geschlagene Ecke in der 1. Minute nicht  konsequent genutzt wurde. Ein Torerfolg zu diesem frühen Zeitpunkt hätte zu einem komplett anderen Spielverlauf geführt. Gülzow stand tief, wurde insbesondere bei Ecken recht gefährlich und hatte insgesamt die besseren Torchancen, konnte aber keine einzige davon verwerten. Der entscheidende Treffer fiel in der 12. Minute der 2. Halbzeit durch einen Kopfball von Mirko nach Vorlage, ebenfalls per Kopf, von Taddy.

Fazit:Mischung aus Arbeitssieg und einem Hauch Sommerfußball auf recht staubigem Grandplatz. Mit einiger Wahrscheinlichkeit war dies das letzte Punktspiel am Sportplatzring. Das nächste Heimspiel ist für den 26. April auf dem Sparbierplatz angesetzt. Dann wird hoffentlich mit der gestiegenen Attraktivität des Untergrunds auch das Spiel des ETV wieder deutlich ansehnlicher werden.

Nachtrag: Das Spiel wurde in ein 0:3 für Gülzow umgewertet.

Union Tornesch 1. C - ETV 7. C

Der saftige, satt grüne Rasenteppich von Tornesch

Bestes Fußballwetter; seit über einer Woche hat es nicht mehr geregnet; saftig, satt und grün lud der Tornescher Rasenplatz zum gepflegten Fußballspiel ein, aber...
...Platz  g e s p e r r t ...

... wir konnten unseren Augen kaum trauen. Wenn dieser Platz heute bei diesen Verhältnissen wirklich nicht bespielbar war, dann wird er es nie nie nie mehr sein. Schade schade, auch darum, dass die Verantwortlichen von Union Tornesch uns nicht rechtzeitig darüber informiert hatten, dass auf Grand gespielt werden würde. So waren doch bei dem einen oder anderen Spieler die falschen Schuhe in der Tasche. Sei's drum, wir wollen keine böse Absicht unterstellen und die Tornescher Jungs hätten bestimmt auch viel lieber auf Rasen gespielt, wie es auf fussball.de schließlich auch angegeben war.

Das Spiel des ETV war dann recht ordentlich anzusehen. Schon in der 8, Minute gingen wir durch einen schönen Kopfball von Taddy in Führung. Die maßgeschneiderte Flanke dazu lieferte Shayan, der sich gemeinsam mit Deniz auf der rechten Seite mit einer gekonnten Doppelpasskombination durchgesetzt hatte. Bravo, das war wirklich prima anzusehen (0:1, 8. Min.). Nach der frühen Führung verflachte das Spiel leider ein wenig, der ETV behielt jedoch stets die Kontrolle. In der 30. Minute musste unser Torwart erstmals ins Spielgeschehen eingreifen. Wer nun aber glaubte, das Spiel könnte sich drehen, sah sich bereits 3 Minuten später widerlegt. Erst deutete Seiji mit einem schönen Fernschuss seine Ambitionen an, leider strich der Ball am Tor vorbei. Schon der nächste Angriff in derselben Spielminute führte - wiederum durch einen Fernschuss, diesmal von Berkay, der sich den Ball selbst erkämpft hatte - zur beruhigenden 2-Tore-Halbzeitführung. (0:2, 33. Min.)

Nach dem Wiederanpfiff dauerte es erneut nur 8 Minuten, bis zur ersten zählbaren Aktion, leider für die Elf von Tornesch, die einen Foulelfmeter zugesprochen bekam. Worin das Foul bestand, konnte allerdings keiner der Zuschauer sagen, aber der Schiri wird schon was gesehen haben und fällte seine Tatsachenentscheidung, die zum 1:2-Anschlusstreffer (43. Min) führte. Würde jetzt doch noch  leichte Nervosität auf kommen?. Nein, in der 48. Minute verwandelte Deniz eine von Patsche präzise geschlagene Ecke mit sehenswerter Direktabnahme zum 1:3, in der 50. durfte dann Taddy auf Deniz auflegen, der zum 1:4 traf um dann wiederum 5 Minuten später sich bei Taddy mit einem uneigennützigen Querpass zu bedanken, den letzterer souverän zum Endstand von 1:5 einschoss.

Fazit: Da war heute viel Potenzial zu erkennen. Union Tornesch wirkte zwar größer und kräftiger, war läuferisch und vor allem fußballerisch aber klar unterlegen und konnte sich auch in den Zweikämpfen nicht durchsetzen. Die Abwehr um Dennis, Stephan, Shayan und Patsche ließ heute fast nichts anbrennen, das Mittelfeld mit Eudel, Finn, Deniz, und Seiji war agil und kombinierfreudig und der Sturm mit Taddy und Berkay hatte echten Zug zum Tor. Auch Benni, der sich zusehends von den Folgen seiner Verletzung erholt, zeigte nach seiner Einwechslung viel Einsatz und trug seinen Teil zum guten Gelingen des heutigen Fußballtages bei. Einziger Wermutstropfen blieb, dass der saftige, satt grüne Rasenteppich heute hinter und nicht vor uns lag. Auf solchem Untergrund hätte das Spiel heute allen noch viel mehr Freude bereitet.

ETV 7. C - Bramfelder SV 3. C 12:0 (5:0)

Kantersieg zum Auftakt

In einer recht einseitigen Partie kam die 7. C zu einem nie gefährdeten Auftaktsieg in der Bezirksliga-Staffel JC 13 gegen die 3. C des Bramfelder SV. Da der Wilhelm-Meyer-Sportplatz (Grand) trotz bester Wetterbedingungen gesperrt worden war, fand dieses Spiel auf dem ETV-Rasenplatz am Lokstedter Steindamm statt.

Mit einer Schweigeminute gedachten beide Mannschaften, der Schiedsrichter, die Trainer, Betreuer und Zuschauer  des Norderstedter Sportkameraden Ali, der unter der Woche nach einem tragischen Sportunfall seinen schweren Verletzungen erlegen war.

Das Spiel begann mit einer 10-minütigen Abtastzeit, die Seiji mit einem Doppelschlag beendete, indem er jeweils nach einer Ecke von Finn (10. Min) und Deniz (13. Min) mit zwei schönen Distanzschüssen zum 1:0 und 2:0 vollendete. Mit einem lupenreinen Hattrick sorgte E.T. nach Vorarbeiten von Berkay (23. Min) und  Deniz (25. Min) sowie durch einen Distanzschuss nach Gegnervorlage für den  5:0  Halbzeitstand.

Der Torreigen setzte sich nach dem Seitenwechsel munter fort: Berkay (36. Min), Eudel (44.) jeweils nach Vorarbeit von E.T., dieser nach Vorlage von Eudel (47.), Mirko nach Abpraller von einem Gegenspieler (57,), Berkay nach Vorlage von E.T. (59.), dieser wiederum als Abnehmer eines Passes von Eudel (67.) und zu guter Letzt Deniz mit einem schönen Fernschuss nach Abwehr der Bramfelder (69.) machten das Dutzend voll.

Fazit: Auch wenn noch nicht alles geklappt hat und der Bramfelder SV kein echter Stolperstein war - die Hälfte der Mannschaft bestand aus 95ern - war den ETV-Spielern heute anzumerken, dass sie sich für höhere Aufgaben empfehlen wollten. Ein Lob muss aber auch den Spielern und Verantwortlichen aus Bramfeld gezollt werden, die trotz deutlicher Unterlegenheit ihre faire Linie nie verließen und sich auch durch die hohe Niederlage nicht frustrieren ließen und bis zum Schlusspfiff auf Ergebnisverbesserung aus waren. Der Ehrentreffer wäre verdient gewesen.

 
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