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  B10-11 Pokal
 
Sa, 5. Mär 2011: E. Norderstedt 1.B - Eimsbüttel 1.B 2:1 n.V. (1:0, 1:1)

Raus mit Applaus

Unglückliche und unverdiente Niederlagen gab es schon immer und wird es auch in Zukunft immer wieder geben. Bekanntlich gleicht sich das ja auch im Laufe der Jahre wieder aus. Im Fall von Eintracht Norderstedt scheint es jedoch anders zu sein. Wie schon bei der unglücklichen Niederlage beim 2:4 im Punktspiel mussten wir auch diesmal wieder mit leeren Händen die Heimreise antreten. Irgendwie scheint uns das Norderstedter Pflaster kein Glück zu bringen.

Trotz diverser Ausfälle (Moritz und Sebbi schon im Urlaub, Eudel und Onur krank) und einiger Umstellungen kamen wir sehr gut in die Partie. Die erste halbe Stunde spielten nur die ganz in Weiß gekleideten Eimsbütteler, und zwar auf das Tor der Gastgeber. Die erste Großchance bot sich bereits nach 60 Sekunden unserem Capitano Ramin, der nach einem traumhaften 50m Pass von Opi alleine auf den Norderstedter Torwart zulief, die Kugel aber leider aus 12m vorbei am Torwart an die Latte setzte. Dieser Auftakt tat dem Selbstvertrauen unserer Jungs sichtlich gut und die Norderstedter vermittelten bei einem Zuschauer sogar einen eher ängstlichen Eindruck. Wir beherrschten die Szenerie, brachten aber bis zur 16. Minute keine vielversprechende Aktion mehr gefährlich zu Ende. Dann lief Ata nach Zuspiel von André alleine auf den Torwart zu, legte sich den Ball aber im letzten Moment einen Tick zu weit vor, so dass sein Schuss nicht mehr den Weg am Torwart vorbei fand, sondern per Fußabwehr geklärt werden konnte. In der 22. Minute der nächste Hochkaräter, als Ata 20m vor dem Tor einen Abstimmungsfehler zwischen Verteidiger und Torwart ausnutzte und den Ball an beiden vorbei Richtung Tor spielen konnte. André zündete seinen Turbo, erlief den Ball noch vor der Torauslinie, bekam ihn aber aus spitzem Winkel nicht mehr druckvoll genug Richtung Tor, so dass der nicht minder schnelle Verteidiger den Ball noch kurz vor der Linie klären konnte.

Ein beeindruckender Auftakt, nur leider ohne abschließenden Torerfolg. Da sollte sich eine alte Fußballwahrheit leider wieder einmal bewahrheiten. Quasi mit dem ersten gefährlichen Angriff in der 30. Minute erzielten die Gastgeber den zu dieser Phase absolut unverdienten Führungstreffer. Dass dieser dann nach einhelliger Meinung, selbst der neutralen Zuschauer aus Quickborn und Niendorf, auch noch aus einer klaren Abseitsstellung entstand, war umso ärgerlicher. Der Passempfänger auf unserer rechten Abwehrseite stand meterweit im Abseits, seine anschließende flache Hereingabe brauchte der bis dahin unsichtbare Maurice dann nur noch einzuschieben.

Dieser Schock saß zunächst tief und Norderstedt übernahm nun kurzzeitig die Spielkontrolle. Dominik verhinderte in der 36. Minute mit einer guten Parade einen höheren Rückstand. Ein aussichtsreicher Freistoß für Norderstedt flog nur kurz danach knapp drüber. Damit war die erste „Drangphase“ aber auch schon überstanden und wir hatten kurz vor der Halbzeit noch zwei gute Freistoßpositionen, um mit einem Unentschieden in die Kabine des neuen Millionentraktes der Eintracht zu gehen. Zunächst setzte Freistoßspezialist Jan seinen Freistoß aus 17m mittiger Position zwar gewohnt knallhart, aber leider auch ungenau knapp über das Gehäuse, kurz danach machte es Freistoßspezialist Nr. 2 Ömer besser, scheiterte aber am aufmerksamen Torwart, der seinen Schlenzer mit einer gekonnten Flugeinlage zur Ecke lenken konnte. Die anschließende Ecke von Jan nahm Ömer dann freistehend am langen Pfosten aus 12m volley, zielte aber genau auf den Torwart, der keine Probleme hatte, diesen Schuss zu entschärfen. So ging es also doch mit einem Rückstand in die Umkleide. Und es gab noch weitere schlechte Nachrichten. Ata, der bis dahin für reichlich Alarm in der Norderstedter Abwehr sorgte, musste kurz vor der Halbzeit gegen Nikolaj, der nach einem Jahr Pause sein Comeback feierte, ausgewechselt werden und konnte aufgrund seiner Rippenprobleme im weiteren Verlauf der Begegnung auch nicht wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Leider brach auch bei Patsche sein altes Hüftleiden wieder auf, so dass auch er draußen bleiben musste. Für ihn kam Konrad auf die ungewohnte linke Außenbahn und machte dort mannschaftsdienlich einen hochmotivierten und auffällig zweikampfstarken Job.

Der zweite Durchgang begann zunächst deutlich verhaltener als der Erste und so dauerte es diesmal 10 Minuten bis zur ersten Großchance für unsere Elf. Nikolaj hatte auf André durchgesteckt und wir liefen zum mittlerweile dritten Mal alleine auf den Torwart zu. Leider verkürzte der Keeper der Norderstedter erneut gekonnt den Winkel und konnte den Schuss von André aus 12m halbrechts wieder einmal parieren.

Dieses erneute Auslassen einer Großchance schien uns im Anschluss ein wenig zu lähmen, wir stellten unsere Offensivbemühungen kurzzeitig ein und Norderstedt kam nun besser ins Spiel. In dieser Phase hielt uns Dominik im Spiel und rettete in der 52. und 53. Minute im Doppelpack.

In der 62. Minute wechselte Bernhard Josh für den ausgepumpten Nikolaj ein. Josh brachte auch gleich frischen Wind ins Spiel und rechtfertigte seinen Einsatz in der 68. Minute mit der Torvorbereitung zum 1:1. Lucky hatte mit einem seiner zahlreich gewonnenen Kopfballduelle im Mittelfeld Jan auf der rechten Seite ins Spiel gebracht, der die Vorlage direkt ins den Strafraum auf Josh weiterleitete. Dessen Brustablage landete erneut beim sofort nachgerückten Lucky, der mit seiner unnachahmlichen vererbten linken Klebe aus 8m eiskalt ins rechte untere Eck zum hochverdienten Ausgleich traf.

Das war die erneute Wende in diesem Spiel, denn nun erhöhten wir wieder den Druck und hatten in der 70. Minute den Big Point auf dem Fuß. Opi hatte einen wunderschönen Diagonalball in den freien Raum auf Josh gespielt, der halblinks alleine im 16er den Ball unter Kontrolle brachte, es jedoch versäumte selbst konsequent abzuschließen. Stattdessen entschied er sich für den Querpass auf den schlechter postierten Ramin, der 5m vor dem Tor noch geblockt werden konnte.

Norderstedt hatte in der 78. Minute allerdings auch noch die Gelegenheit für den Lucky Punch. Nach einem Pass in die Gasse konnte Dominik die 1-1 Situation gegen den Angreifer allerdings für sich entscheiden. Somit blieb es beim Remis und es ging in die Verlängerung über 2 x 10 Minuten.

Jan blieb in dieser Verlängerung mit Schwindelgefühlen auf der Bank. Für ihn kam erneut Nikolaj ins Spiel, der kurz darauf für eine kuriose gelbe Karte sorgte. Der Schiedsrichter schickte ihn nochmal runter, weil er noch einen Ohrring trug. Dabei gab er ihm mit auf den Weg, sich wieder anzumelden, wenn er den Ohrring entfernt hat und wieder zurück ins Spiel will. Das hatte Nikolaj aber wohl überhört und er kehrte ohne Anmeldung wieder zurück auf’s Spielfeld. Dafür gab es dann die berechtigte gelbe Karte. Bei den Stadtparkkickern, Ulli’s erster und einziger Mannschaft, in der er jemals aktiv war, wäre das sicherlich möglich gewesen, in einem Pflichtspiel im Hamburger Fußballverband natürlich nicht.

In der 83. Minute hatte Norderstedt die erste Gelegenheit in der Verlängerung, ein Tor zu erzielen, aber die Freistoßflanke wurde aus kurzer Distanz zu unserem Glück über das Tor gelöffelt. Auf der anderen Seite hatte André die Chance zur Führung, aber sein Abschluss mit der Fußspitze konnte vom Torwart abgewehrt werden. In der Schlussminute der ersten Hälfte der Verlängerung parierte Dominik noch einen Kopfball aus 7m sicher.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit der Verlängerung musste Lucky mit Krämpfen an beiden Waden draußen bleiben. Für ihn kam Mladen, der auf die 10 wechselte, Konrad übernahm die 6 von Lucky, Nikolaj die 3 von Konrad und Josh die 8. Dieser Ringtausch sorgte für kurze Unordnung, was Norderstedt in der 91. Minute eiskalt ausnutzte. Nach einem schnell vorgetragenen Angriff stand der eingewechselte Duki alleine vor Dominik und spielte den Ball an ihm vorbei Richtung Tor. Dort musste Maurice die Kugel vor unserem letzten Verteidiger nur noch über die Linie drücken. Und wieder war der Treffer strittig, denn dadurch, dass Maurice bereits vor Dominik stand, könnte er durchaus im Abseits gewesen sein. War aber schwer zu erkennen für Schiedsrichter Benjamin Stello vom SC Egenbüttel, der außer den beiden umstrittenen Toren für Norderstedt eine nicht einfach zu leitende hart umkämpfte und emotionale Begegnung souverän und sicher zu Ende brachte. Bitterer kann man die Entscheidung wohl trotzdem nicht kassieren.

Anschließend konnten wir uns nicht mehr aufraffen und Norderstedt spielte, nein verzögerte die Begegnung mit drei gelben Karten und einer Zeitstrafe wegen Zeitspiels abgebrüht und clever zu Ende. Nicht schön und auch nicht gerade besonders sportlich, aber danach fragt ja schon heute eh keiner mehr. Nicht nur wegen dieser Aktionen, sondern vor allem wegen des unsportlichen und teilweise arroganten Verhaltens einiger Norderstedter Spieler, die in höhnischem Applaus bei missglückten Aktionen unserseits gipfelten, haben die Gastgeber einige Sympathiepunkte verloren. Da scheinen bei einigen die Sekundärtugenden nicht sonderlich ausgeprägt zu sein. Aber wenn die Jugendarbeit in der Öffentlichkeit schon mit der einiger Bundesligisten verglichen wird, besteht natürlich die Gefahr, dass einige Jungs sich schon entsprechend fühlen und abheben. Da kann man den Verantwortlichen, die ja seit Jahren für seriöse und erfolgreiche Arbeit stehen, nur raten, die Jungs schnell wieder auf den Boden zurück zu holen.

Fazit: Ein sehenswerter Pokalschlager, der aufgrund der Auslosung leider schon in der 4. Runde stattfinden musste, hatte kein gutes Ende für uns gefunden. Fußball kann manchmal grausam sein. Das mussten wir an diesem Tag leider am eigenen Leib erleben. Sowas tut direkt nach dem Spiel und sicherlich auch noch ein paar Tage später weh. Wenn man aber die Leistung in den Vordergrund stellt und nicht nur nach dem Ergebnis schielt, muss man unseren Jungs ein riesengroßes Lob aussprechen. Trotz der Ausfälle von vier Stammspielern und dem Ausfall vom überragenden Ata kurz vor der Halbzeit, waren sie dem verlustpunktfreien Verbandsliga-Tabellenführer nicht nur ebenbürtig, sondern weitestgehend sogar überlegen. Das einzige Manko war zum wiederholten Male der Killerinstinkt, der dann in solch engen Spielen den Unterschied ausmacht. Wir haben halt eine Vielzahl von guten Gelegenheiten nicht in Tore umgemünzt. Das hat uns Norderstedt voraus, da sie die Big Points eben machen. Das war schon im Punktspiel so und auch bei diesem Pokalspiel. Von daher gratulieren wir den Gastgebern artig, wünschen Ihnen für den weiteren Pokalverlauf viel Erfolg und freuen uns schon auf das Rückspiel in der Punktrunde auf unserem Sportplatz an der Bundesstraße. Dann sind sie aber wirklich mal fällig!

Aufstellung: Dominik – Opi, Deniz, Stephan, Patsche – Ömer, Lucky, Ramin, Jan, Ata – André (eingewechselt Nikolaj, Konrad, Josh, Mladen)

Zum Abschluss noch der obskure Musiktipp des Tages von DJ Jan „Ötzi“ Ketelsen, aufmerksamer Spielbeobachter und gewohnt redseliger hundertminütiger Gesprächspartner:


Die drei Aufgaben für dich lauten: Walz von der Pfalz, Schlauschläfer, Wanderwegmarkierer

Sa, 12. Feb. 2011: FC Türkiye 1.B - Eimsbütteler TV 1.B 0:4 (0:1)

Gelungener Pokalauftakt

Im Hamburger Pokal steigen die Landes- und Verbandsligisten erst in der 3. Runde in den laufenden Wettbewerb ein. Im Gegensatz zu uns hatte der Bezirksligist FC Türkiye also schon 2 Runden Pokalluft schnuppern dürfen.

Ursprünglich war dieses Drittrundenmatch für das erste Dezember-Wochenende 2010 angesetzt, wurde aufgrund der misslichen Wetterverhältnisse jedoch schon zweimal verschoben. Nach dem Ausfall des 2. Versuchs im Januar erhielten wir vom FC Türkiye das Angebot, das Heimrecht zu tauschen und die Partie statt auf dem Hartplatz Landesgrenze 1 in Wilhelmsburg auf dem Kunstrasenplatz in der Bundesstraße in Eimsbüttel auszutragen. Offenbar war der Jugendobmann von Türkiye erstens nicht in die Absprache involviert und zweitens gar nicht davon begeistert, so dass für die Partie kurzfristig das Heimrecht erneut gedreht wurde und wir am Samstag nun doch die Reise an die Landesgrenze antreten mussten.

Der Empfang dort war sehr gastfreundlich - vielen Dank für den Kaffee! Der leider in der Nacht an einigen Stellen gefrorene Platz war ansonsten vorbildlich präpariert, der Schiri anwesend. Das Spiel konnte pünktlich angepfiffen werden.

Trainer Bernhard Schwarz musste heute auf Lucky, der in aller Herrgottsfrühe von der Skireise wiedergekommen war und noch mit sehr kleinen Augen auf der Ersatzbank Platz nahm, sowie auf Jan (auf Reisen) und die Verletzten bzw. Kranken Ata, Opi und Finn verzichten. Stattdessen rückte Mladen erstmals in die Startelf und Stephan wechselte auf die 6er Position. Deniz startete nach seiner gesundheitlich bedingten Auszeit wieder in der Viererkette.

In den ersten Minuten tasteten sich beide Mannschaften vorsichtig ab. Der Hartplatz, der seinem Namen heute wegen des nächtlichen Frosts alle Ehre machte, lud auch nicht gerade zu zweikampfintensivem Spiel ein. Allen 22 Akteuren schien heute klar zu sein, dass kein Ergebnis eine schwere Verletzung eines Spielers rechtfertigen würde und so passten sich alle Beteiligten den äußeren Gegebenheiten an und verzichteten auf übertriebenen körperlichen Einsatz.

Nach einer Viertelstunde stand es dann plötzlich aber nicht überraschend 1:0 für den ETV. Eudel hatte einen Einwurf blitzschnell und präzise zu Ramin geworfen, der zögerte keine Sekunde und flankte in den Sechzehner auf Mladen. In bester Torjägermanier stoppte Mladen den Ball mit der Brust und drosch ihn aus 10 Metern unhaltbar für den Torwart der Gastgeber in die Maschen (0:1, 15. Min.).

Keine 5 Minuten später hätte André die Vorentscheidung herbeiführen können. Allein vor dem Tor entschied er sich jedoch für einen unpräzisen Lupfer in die Arme des Torwarts statt für die druckvolle Volleyabnahme in die Maschen.

Das Spiel plätscherte nun für den Rest der Halbzeit vor sich hin. Der letzte Aufreger in Halbzeit 1 spielte sich in der 40. Minute im Strafraum des ETV ab, als ein Ball lange nicht geklärt werden konnte und in der allgemeinen kurzen Konfusion so etwas wie kurzzeitig Gefahr entstand. Glücklicherweise konnten die Gastgeber mit der Unkonzentriertheit nichts anfangen und vertändelten den Ball ihrerseits ohne zum Abschluss zu kommen.

Zur zweiten Halbzeit musste der ETV auf zwei Positionen wechseln. Für Patsche mit Hüftproblemen kam Sebbi und für Ramin mit zwickendem Knie kam Ömer.

Die jetzige ETV-Offensivhälfte des Platzes war deutlich besser zu bespielen als die der ersten Halbzeit, weil der Boden weniger gefroren war und die Offensivspieler somit mehr Grip hatten. Die aufkeimenden Hoffnungen der mitgereisten Anhänger auf eine schnelle Entscheidung wurde auch nicht enttäuscht.

Nach einem langen Ball von Onur durch die Schnittstelle in der Türkiye-Viererkette war André auf und davon. Sein Abschluss war zwar nicht besonders druckvoll, die Richtung aber stimmte und so hoppelte der Ball am herauseilenden Torwart in die linke untere Ecke (0:2, 48. Minute).

Fünf Minuten später fiel die Entscheidung: Ömers
Pass wieder durch die Lücke in der Türkiye-Viererkette fand André, der - Duplizität der Ereignisse - sich wieder allein auf und davon machte. Dieses Mal gelang ihm ein drückvollerer Abschluss und die Richtung stimmte immer noch. Der Ball flog am herauseilenden Torwart vorbei zentral ins Tor (0:3, 53. Minute).

In der 62. Minute meldeten sich die Gastgeber fußballerisch wieder zu Wort. Nach einem unabsichtlichen Handspiel von Eudel an der Strafraumgrenze entschied der Schiri auf Freistoß für Türkiye. Der Freistoß prallte in die Mauer im Strafraum und sprang dort einem der ETV-Spieler erneut an die Hand. Der wirklich in jeder Hinsicht gute Schiri Mazlum Gün vom FC Kurdistan Welat verweigerte den möglichen Strafstoß und somit den verdienten Ehrentreffer für Türkiye und ließ weiter spielen.

Nur zwei Minuten später deutete auch Josh seine Torgefahr nach einem langen Pass von Sebbi an, scheiterte jedoch im ersten Versuch. Beim zweiten Versuch
in der 76. Minute klappte es deutlich besser. Ömer hatte mal wieder eine seiner genialen Ideen und spielte einen tödlichen Pass wie aus dem Lehrbuch gegen seine eigene Laufrichtung durch die Abwehrkette in den Fuß des kreuzenden Josch, der keine Mühen hatte, allein vor dem Torwart zum Endstand von 0:4 zu vollenden. Das war noch mal eine Szene zum Warmumsherzwerden nach einer Partie im kalten kalten Wind auf der Landesgrenze (0:4, 76. Min.).

Fazit: Der ETV tat sich lange recht schwer, was zum einen auf den hartgefrorenen Platz, zum anderen auf den sich tapfer wehrenden, aber immer fairen Gegner zurückzuführen ist. Mit zunehmender Spieldauer wurde der Platz weicher, in einer Ecke sogar recht matschig. Der ETV ließ in der Defensive so gut wie nichts zu - Moritz im Tor hatte einen recht ruhigen Tag - und erspielte sich in der Offensive eine Reihe von guten Chancen, von denen eine akzeptable Quote zu Toren genutzt wurden.

Aufstellung: Moritz, Eudel, Patsche (41. Sebbi), Konrad, Deniz, Stephan, Onur, Josh, Mladen, Ramin (41. Ömer), André (65. Taddy)
 
Tore: 0:1 Mladen (15. Min, Flanke Ramin), 0:2 André (48. Min, Pass Onur), 0:3 André (53. Min, Pass Onur), 0:4 Josh (76. Min., Pass Ömer)

Nachschlag: Am Sonntag traf sich die Mannschaft bei Jürgen im Vereinsheim zu je einem Darts- und Kickerturnier.  An den Pfeilen überzeugten Slowhand Finn und Broken Arrow Eudel  im Team (there's only one Finn and Eudel, one Finn and Eudel, walking along, singing this song, walking in a FinnEudel wonderland). Beim Kicker hingegen setzten sich das Team Erfahrung (Ulli) und Technik (Sebbi) durch und wiesen alle Herausforderer jeweils deutlich in ihre Schranken. Nett war's!
10.12.2010

Die 3.Pokalrunde (jetzt mit den Landes- und Verbandsligisten) wurde aufgrund des Wintereinbruchs auf das Wochenende 22./23. Januar 2011 verlegt.

Inzwischen wurde der Pokalwettbewerb bis zum Finale ausgelost. Das Ergebnis der Auslosung von den A- bis zu den E-Junioren findet sich auf der HFV-Seite.

Exklusiv für die Besucher unserer Seite der B-VL-Mannschaft des Eimsbütteler TV stellen wir eine grafische Umsetzung des Pokalwettbewerbs von der 3. Runde bis zum Finale des B-Junioren-Wettbewerbs (alt) zum Ausdrucken, Mitschreiben und Ausmalen zur Verfügung. Im nächsten Jahr gibt es dann vielleicht Sammelbildchen und Stecktabelle. 

In der 3. Runde kommt es zu folgenden Begegnungen:

VL              - VL
SV N.A 1        - Holsatia 1
SCALa 1         - Lurup 1
HT 16 1         - Altona 93 1

LL              - VL
Bramfeld 1      - Jung-Elstern 1
Uetersen 1      - Norderstedt 1

BZL             - VL
Berne 1         - HammBorg 1
HSV 3           - Niendorf 1
Bergstedt 1     - Süderelbe 1
Türkiye 1       - Eimsbüttel 1
Niendorf 3      - Lohbrügge 1

LL              - BZL
Jung-Elstern 2  - Victoria 1
V./Wacker 1     - Egenbüttel 1
Buchholz 1      - Willinghusen 1

BZL             - LL
VfL Pinneberg 1 - Wilhelmsburg 1
SCALa 2         - SV N.A. 2

KK*)            - LL
BU 2            - Süderelbe 2

BZL             - BZL
Lemsahl 1       - Glinde 1
TSG Bergedorf 1 - Hamm United 1
Elmshorn 1      - Harburger TB 1
     

*) BU 2 spielt nicht wirklich in der B-Kreisklasse, sondern tatsächlich sehr erfolgreich als B-Junioren-Mannschaft in der A-Bezirksliga.






 
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